Lucas Cranach d. Ä.
Lucretia, um 1510/13 o. 1534
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Lucas Cranach d. Ä.

Lucretia, um 1510/13 o. 1534

Lucas Cranach d. Ä.

Lucretia, um 1510/13 o. 1534

Details zu diesem Werk

Beschriftung

unbez. (früher angeblich signiert und datiert oben links: geflügelte Schlange 1534)

Provenienz

Slg. Galerie Wilhelm Löwenfeld (3.4.1827-12.3.1901) / Nachlass, München, ? - 6.2.1906 (1); Verst. Galerie Wilhelm Löwenfeld (Nachlass) (Kunstauktionshaus Rudolf Lepke), Berlin, 6.2.1906, Los 40 (2); Slg. Siegfried Wedells (1848-1919), Hamburg, (vermutl. 6.2.1906), mind. 1912 - 1919 (3); Vermächntis desselben an die Freie und Hansestadt Hamburg (Dauerleihgabe von dieser an die Hamburger Kunsthalle), 1919-1961 (4); Verkauf an die Kunsthandlung W. Hallsborough, London, 1961 (5); Slg. Consul Rudolf Grolman, Büderich bei Düsseldorf, mind. 1965 - ? (6); Slg. Heinz Kisters, Kreuzlingen/Schweiz, nach 1956 - mind. 1974 (7); Sotheby's New York, Master Paintings Evening Sale, Lot 10, 1.2.2018, New York (8)

1) HAHK: 32-228.5 (ehem. Slg 1002) Beziehungen zur Sammlung Wedells; GND 1055480706;
2) HAHK: 32-228.5 (ehem. Slg 1002) Beziehungen zur Sammlung Wedells; Der Auktionskatalog Löwenfelds befand sich noch im November 1947 in der ebenfalls der Freien und Hansestadt Hamburg vermachten Bibliothek von Siegfried Wedells. Siehe HAHK: 32-228.5 (ehem. Slg 1002) Beziehungen zur Sammlung Wedells, Schriftwechsel, Verzeichnisse. Zudem scheint Siegfried Wedells die Lukretia in seinem Brief vom 16.2.1906 an Wilhelm von Bode zu erwähnen (Transkription des Briefes steht noch aus), siehe Nachlass W. v. Bode: SMB-ZA, IV/NL 5788.
3) Der Auktionskatalog Löwenfelds befand sich noch im November 1947 in der ebenfalls der Freien und Hansestadt Hamburg vermachten Bibliothek von Siegfried Wedells. Siehe HAHK: 32-228.5 (ehem. Slg 1002) Beziehungen zur Sammlung Wedells, Schriftwechsel, Verzeichnisse. So kann vermutet werden, dass Wedells das Werk direkt bei Lepke 1906 erworben hat. Zumindest aber 1912 ist ihm das Werk eigen. Dies geht aus einer Beschreibung der Sammlung hervor, die mit der "Lucretia" illustriert ist. Siehe: Prof. Dr. G. ?. Aus Hamburger Privatgalerien: Gemäldegalerie Wedells, in: Die Hamburger Woche, 7. Jg., Nr. 37, 12.9.1912, S. 12-13.
4) HAHK: 32-228.5 (ehem. Slg 1002) Beziehungen zur Sammlung Wedells; Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder; 32-228.5 (Slg 1002) Beziehungen zur Sammlung Wedells, Schriftverkehr 1960-1973, darin u.a. Protokoll der Sitzung der Kommission für die Sammlung Wedells vom 23.12.1960 mit einstimmigen Beschluß des Verkaufs von vier Gemälden aus der Stiftung, u.a. "Lucas Cranach, Werkstatt: Lucretia". Der Verkauf erfolgte für eine Preis von umgerechnet 10.200,00 DM.
5) HAHK: Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder
6) HAHK: 32.220.4 Anfragen und Auskünfte über einzelne Sammlungsgegenstände, Grolman an Dr. Roskamp (Kunsthalle), 12.4.1965 und Dr. Roskamp an Grolman, 26.4.1965 (Werkakte)
7) Dieter Koepplin, Tilman Falk:Lukas Cranach. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik, Bd. 2, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel, 15.6.-8.9.1974, Basel und Stuttgart 1974, S. 661, Nr. 576, Abb. 322a.
8) http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2018/master-paintings-evening-sale-n09812/lot.10.html (5.1.2018, UH)