Videokunst, Teil II: Sammlungen und Sammler

Seminar der Freunde der Kunsthalle mit Veronika Schöne und Julia Sökeland

Ort: Veranstaltungsraum der Galerie der Gegenwart
Termine: Samstag, 21. Januar; Samstag, 28. Januar; Sonntag, 5. Februar; Samstag, 11. Februar; Samstag, 18. Februar 2017, jeweils 12 bis 16 Uhr (nicht einzeln buchbar)
Kostenbeitrag: 188 €, Studierende bis 30 Jahre 148 €, Zuzahlung für Nichtmitglieder 20 € (zzgl. Eintritt)

Nach der Einführung in die Geschichte der Videokunst im letzten Jahr wollen wir in diesem Seminar ein wenig spezieller werden und den „persönlichen Blick“ auf die Kunst des bewegten Bildes zeigen – indem wir verschiedene Privatsammlungen vorstellen. Nur wenige Sammlungen haben einen entscheidenden Schwerpunkt auf die Videokunst gelegt und kaum welche sind ausschließlich ihr gewidmet. So aufregend neu die Videokunst in den letzten Jahrzehnten auf zahlreichen Großausstellungen erschien und so selbstverständlich sie inzwischen Teil des zeitgenössischen Gattungskanons ist, so eingeschworen klein scheint die echte Fangemeinde immer noch zu sein – zu der wir uns mit diesem Seminar nun dazuzählen dürfen. Denn die Sammler haben größtenteils zugesagt, ihre Sammlungen persönlich bei uns vorzustellen, und werden sogar eigens dafür anreisen! Geplant sind die Sammlungen Julia Stoschek (Düsseldorf und Berlin), Ingvild Goetz (München), Erika Hoffmann (Berlin), Ivo Wessel (Berlin) und Mario von Kelterborn (Frankfurt am Main). Im Gespräch mit Veronika Schöne und Julia Sökeland, Betreiberin der Videokunst-Plattform „blinkvideo“, werden die persönlichen Leidenschaften, aber auch die strategischen Überlegungen der Sammler und die verschiedenen Charakteristika dieses in der Präsentation oft so zeitraubenden Mediums deutlich. Neben Fragen des Ausstellens kommen dabei auch Fragen nach dem (Stellen-) Wert der Videokunst auf einem heiß umkämpften Markt zur Sprache.

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