Wilhelm von Kobell
Schloss Emming von Nordosten, um 1818
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Wilhelm von Kobell

Schloss Emming von Nordosten, um 1818

Wilhelm von Kobell

Schloss Emming von Nordosten, um 1818

Das ehemalige Schloss Emming, zwischen Geltendorf und Windach im Westen von München gelegen, ist heute zum größten Teil abgerissen, an seiner statt steht heute die Abtei St. Ottilien. Bereits 1799 hatte Kobell für seine Folge „Six Dessins Pittoresques de la Bavière d’après Nature“ eine Ansicht des Schlosses von Süden radiert (Anm. 1), die Inv. Nr. 41408 ähnelt. Wichmann datiert die Hamburger Blätter um 1818 und ordnet ihnen noch drei weitere Ansichten von Schloss Emming zu (Anm. 2).

Peter Prange

1 Vgl. Monika Goedl-Roth: Wilhelm von Kobell. Druckgraphik. Studien zur Radierung und Aquatinta mit kritischem Verzeichnis, München 1974, S. 38, Nr. 9, Abb. Vgl. dazu das gleichformatige Aquarell, ehemals Karl & Faber, München, Auktion 7.6.2005, Nr. 266, Abb. (nicht bei Wichmann).
2 Vgl. Wichmann 1970, S. 401, Nr. 1099, Abb., Nr. 1103, Abb. Und Nr. 1104, Abb.
Peter Prange

Details zu diesem Werk

Beschriftung

In der Mitte mit mehreren Farbangaben bezeichnet: "[...]" (Bleistift)

Wasserzeichen / Kettenlinien

Französische Lilie

Provenienz

Erworben 1907 von Friedrich Wilhelm Sebastian von Kobell (1845-1910), München

Bibliographie

Siegfried Wichmann: Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Verzeichnis der Werke. Mit Beiträgen von Heinz Bauer, Irmgard Gierl und Rotraud Wrede, München 1970, S.401, Nr.1101, Abb.