Tommaso Piroli, Stecher, Zeichner Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder Raffael (Werkstatt), Maler Firmin Didot, Verleger Francesco Piranesi, Drucker, Verleger Pietro Piranesi, Drucker, Verleger
Amor wird gemächlich von zwei Schnecken gezogen / "Cupidon maitrisant les Testacées", um 1835 (2. Pariser Ausgabe, Erstdruck 1802)
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Tommaso Piroli, Stecher, Zeichner Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder Raffael (Werkstatt), Maler Firmin Didot, Verleger Francesco Piranesi, Drucker, Verleger Pietro Piranesi, Drucker, Verleger

Amor wird gemächlich von zwei Schnecken gezogen / "Cupidon maitrisant les Testacées", um 1835 (2. Pariser Ausgabe, Erstdruck 1802)

Tommaso Piroli, Stecher, Zeichner Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder Raffael (Werkstatt), Maler Firmin Didot, Verleger Francesco Piranesi, Drucker, Verleger Pietro Piranesi, Drucker, Verleger

Amor wird gemächlich von zwei Schnecken gezogen / "Cupidon maitrisant les Testacées", um 1835 (2. Pariser Ausgabe, Erstdruck 1802)
In: "Peintures du Cabinet de Jules II, au Vatican" [Stufetta del Cardinal Bibbiena], Paris um 1835, Tafel 6

Die Darstellung zeigt ein Detail der Ausstattung des Badezimmers des Bernardo da Bibbiena, Kardinal von S. Maria in Portico, im vatikanischen Palast in Rom. Diesen auch als Stufetta bezeichneten Raum hatte Raffael mit seiner Werkstatt um 1516 ausgeführt. Neben Szenen mit nackten Göttinnen wies der Raum auch ehemals sieben Darstellungen von Amorinen als Sieger auf. Sechs Szenen sind erhalten und wurden um 1800 wiederholt reproduziert. Das vorliegende Blatt stammt aus einer Edition, die der italienische Graphiker Tommaso Piroli 1802 im Auftrag von Francesco Piranesi ausführte. Typisch für ihn wie für die Zeit ist die Konzentration auf die Umrisslinien der Komposition. Dies ist in diesem Fall besonders bermerkenswert, als die Figuren farbig auf schwarzem Grund stehen.
Der vorliegende Druck befindet sich in einer von Firmin Didot um 1835 in Paris herausgebrachten Gesamtausgabe der Werke Piranesis. Dabei griff der Verleger partiell auf alte Druckbögen Francesco Piranesis zurück. Möglicherweise wurden aber auch für die Neuausgabe Nachdrucke von Pirolis Platten angefertigt.

Vgl. Johann David Passavant: Rafael von Urbino. Zweiter Theil. Leipzig 1839, S. 282-283, Nr. 220.

David Klemm

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Oben rechts nummeriert: "6." [ausgeblichen]; unterhalb der Darstellung in der Mitte bezeichnet: "Cupidon maitrisant les Testacées"

Provenienz

Erworben 1915: Antiquariat Joseph Baer & Co., Frankfurt a. M.