Michael Herr, Umkreis
Allegorie der Vergänglichkeit,
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Michael Herr, Umkreis

Allegorie der Vergänglichkeit,

Michael Herr, Umkreis

Allegorie der Vergänglichkeit

Die Zuschreibung des Blattes an Michael Herr durch Heinrich Geissler ist von Silke Gatenbröker abgelehnt worden; das Blatt ist auf Grund der etwas spröden Auffassung eher seinem Umkreis zuzuordnen, wofür auch die ausführliche lateinische Beschriftung sprechen würde, die sonst nirgends bei Herr vorkommt.

Peter Prange

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Bezeichnet: "...da Mors aequo pulsat pede pauperum ...ta bernas. Regumq turres. Tendimus hoc omnes, metam proper A. HODIE MIHI CRAS TIBI"; unterhalb davon zumeist unleserlich (Feder in Schwarz)

Verso

Titel verso: Hl. Ursula

Technik verso: Feder in Schwarz, farbig aquarelliert

Provenienz

Ludwig Hermann Philippi (1848-1908), Hamburg (L. 1335); Legat Philippi 1908 an die Hamburger Kunsthalle

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.184, Nr.385

Silke Gatenbröker: Michael Herr (1591-1661). Beiträge zur Kunstgeschichte Nürnbergs im 17. Jahrhundert, Münster 1996, S.584-585, Nr.Z 398