Martinus Schouman
Martinus Schouman
In kleinerem Format, aber gleicher Technik ist dieses Blatt den beiden Inv.-Nrn. 1963-356 und 1963-358 anzuschließen. Auch hier standen sicher Werke Ludolf Backhuysens Pate für die Komposition, wenngleich ein entsprechendes Vorbild bislang nicht bekannt ist.(Anm.1)
Annemarie Stefes
1 Bestätigt von Gerlinde de Beer (Mitteilung per Brief, 6. 5. 2009).
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Unten rechts signiert: "M. Schouman fec." (Feder in Braun)
Auf dem Verso in der Mitte Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1233); unten links Stempel der Sammlung Rhodin (L. 2179)Wasserzeichen / Kettenlinien
Buchstaben IV, vgl. Heawood 1817 (London, nach 1707?), 1825 (Glasgow 1763), 1843 (London 1775), 1848 (London 1775)
23-24 mm (h)
Provenienz
Carl Fredrik Christian Rhodin (1821-1886), Altona bei Hamburg (L. 2179); Washington von der Hellen (1834-1900), Hamburg, Nr. 43; Gustav von der Hellen (1879-1966), San Isidro/Argentinien (nicht bei Lugt); Schenkung von der Hellen 1962 an die Hamburger Kunsthalle
Bibliographie
Stefes, Annemarie: Niederländische Zeichnungen 1450-1850. Katalog II van Musscher - Zegelaar, hrsg. von Gaßner, Hubertus und Stolzenburg, Andreas, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 3, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2011, S.514, Nr.964