Ludolf de Jongh
Vier Studien eines liegenden Windhundes,
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Ludolf de Jongh

Vier Studien eines liegenden Windhundes,

Ludolf de Jongh

Vier Studien eines liegenden Windhundes

Vermutlich von gleicher Hand wie Inv.-Nr. 22867, wenngleich auf festerem Papier gezeichnet. Auch hier wurde ein Windhund nach dem Leben aufgenommen, allerdings handelt es sich um einen Rüden. Die vier verschiedenen Aufnahmen des liegenden Tieres blieben unvollendet und wirken daher etwas weicher in der Konturenführung; die Umrisslinien wurden nicht abschließend verstärkt.

Annemarie Stefes

Details zu diesem Werk

Beschriftung

verso unten Mitte Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1328); links daneben bezeichnet: "J. Livens [?? Liems?]" (Bleistift); dazu verschiedene Maßangaben: links parallel zum linken Rand:"h 219 br 142"; unten links: "8.2 / 5.4 Ludolf de Jonghe fec."; unten rechts: "br 219 h 142" (alles Bleistift)

Wasserzeichen / Kettenlinien

doppelköpfiger Adler, schwer zu erkennen, vom Typ verwandt mit Heawood 1290 (ohne Datum)
kaum erkennbar (h)

Provenienz

Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (L. 1244) (NH Ad:01:02, fol. 38: "[Ludolph de Jonghe] Studie von Hunden. Kreide auf grau laviertem Papier, gehöht. 8.2.5.4"; NH Ad: 02: 01, S. 257); Legat Harzen 1863 an die „Städtische Gallerie“ Hamburg; 1868 der Stadt übereignet für die 1869 eröffnete Kunsthalle

Bibliographie

Stefes, Annemarie: Niederländische Zeichnungen 1450-1850. Katalog I Van Aken-Murant, hrsg. von Gaßner, Hubertus und Stolzenburg, Andreas, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 3, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2011, S.303, Nr.489