John Rogers Herbert
Eine israelitische Mutter, 1857/60
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John Rogers Herbert

Eine israelitische Mutter, 1857/60

John Rogers Herbert

Eine israelitische Mutter, 1857/60

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten rechts bezeichnet und datiert: "Study for figure fresco at New Parliament 1857-60"

Provenienz

John Rogers Herbert (1810 - 1890), 1857/60 - ? (1); [...] (2); Slg. Gustav Christian Schwabe (Hamburg 1813 - 1897 London), London, ? - 1883/1886 (3); Gustav Christian Schwabe-Stiftung an die Hamburger Kunsthalle, 1883/1886 (4)

1) Es ist noch zu klären, wann und an wen Herbert das Werk verkaufte bzw. weitergab.
2) Bislang unbekannte Provenienz. Es ist nicht auszuschließen, dass Schwabe das Werk direkt bei Herbet gekauft hat. Ein Beleg hierfür liegt jedoch bislang nicht vor.
3) Verzeichniss der Gemälde der G. C. Schwabe-Stiftung, Hamburg 1886, Nr. 50, hier mit dem Titel "Egyptisches Mädchen".
4) Verzeichniss der Gemälde der G. C. Schwabe-Stiftung, Hamburg 1886, Nr. 50.
Gustav Schwabe stiftete 1883 128 Gemälde englischer Maler und 6000 engl. Pfund (= ca. 120.000,00 Mark) für die bauliche Erweiterung der Kunsthalle, um diese Sammlung zeigen zu können. Anfang Dezember 1886 arrangierten die englischen Künstler Ph. H. Calderon und W. F. Year sie erstmals in fünf neuen Oberlichtsälen im 1. Stock der Kunsthalle. Die Wände waren mit rotem Stoff und einem Holzsockel ausgestattet. Noch vor der Eröffnung im Dezember erhielt Schwabe in Anerkennung dieser Zuwendung das Ehrenbürgerrecht der Hansestadt Hamburg.

Stand: 14.5.2020, Ute Haug.
Status: in Bearbeitung, ungeklärt, unbedenklich.

Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen? Bitte richten Sie eine Nachricht an Dr. Ute Haug unter ute.haug@hamburger-kunsthalle.de.
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