Johann Leonhard Raab, Kupferstecher Benjamin Vautier, Maler A. Wetterroth, München, Drucker
"VERHÖR BEI DEM SCHULLEHRER", vor 1870
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Johann Leonhard Raab, Kupferstecher Benjamin Vautier, Maler A. Wetterroth, München, Drucker

"VERHÖR BEI DEM SCHULLEHRER", vor 1870

Johann Leonhard Raab, Kupferstecher Benjamin Vautier, Maler A. Wetterroth, München, Drucker

"VERHÖR BEI DEM SCHULLEHRER", vor 1870
Jahresgabe des Hamburger Kunstvereins für das Jahr 1869

Der heute weniger bekannte Schweizer Vautier zählte im 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Genremalern. Zahlreiche seiner Werke wurden von Museen – so auch in Hamburg – angekauft. Typisch für den Künstler ist eine anekdotische, häufig rührselige Darstellung von Alltagsszenen, wobei er Innenräume bevorzugt. Die gekonnte Wiedergabe des „Verhörs“ stammt von Johann Leonhard Raab, einem wichtigen deutschen Reproduktionsgraphiker der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

David Klemm

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten links bezeichnet: "B. Vautier gemalt."; in der Mitte bezeichnet: "Mit gesetzl. Schutze gegen Nachbildung."; rechts signiert: "J. L. Raab gestochen."; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "VERHÖR BEI DEM SCHULLEHRER. / Der Kunstverein in Hamburg seinen Mitgliedern 1869. / Gedr. v. A. Wetterroth in München."

Unterhalb der Darstellung "J. L. Raab" und die Jahreszahl "1869" mit blauem Farbstift unterstrichen

Provenienz

Alter Bestand; 1936 inventarisiert.