Johann Christian Klengel
Johann Christian Klengel
Unter dem Eindruck Salomon Gessners wandelten sich Klengels Landschaften um 1780 ins Idyllische. Auch stilistisch ist in den Bäumen und dem Bewuchs die Nähe zu Gessner greifbar. Angeregt durch seinen Kollegen Adrian Zingg, hatte Klengel begonnen, Naturstudien aus seiner direkten Umgebung aufzunehmen.
Peter Prange
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Oben rechts signiert und datiert: "Klengel. f. 1783." (Feder in Schwarz); unten rechts monogrammiert: "Kl." (Feder in Schwarz)
Auf dem Verso Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1233)Provenienz
Marie Callisen (1822-1901), Altona bei Hamburg (nicht bei Lugt); ihr Vermächtnis 1886 an die Kunsthalle, nach ihrem Tod 1901 der Kunsthalle übergeben
Bibliographie
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.200, Nr.437
Anke Fröhlich: "Glücklich gewählte Natur ..." Der Dresdner Landschaftsmaler Johann Christian Klengel (1751-1824). Monographie und Werkverzeichnis der Gemälde, Zeichnungen, Radierungen und Lithographien, Hildesheim 2005, S.234, Nr.Z 648, Abb.
Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1901, Hamburg 1902, S.29