Hermann Sagert, Kupferstecher Johann Georg Meyer (von Bremen), Maler J. Becker, Berlin, Drucker
"DAS GEBET DER WITTWE" / "THE WIDOW'S PRAYER", vor 1854
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Hermann Sagert, Kupferstecher Johann Georg Meyer (von Bremen), Maler J. Becker, Berlin, Drucker

"DAS GEBET DER WITTWE" / "THE WIDOW'S PRAYER", vor 1854

Hermann Sagert, Kupferstecher Johann Georg Meyer (von Bremen), Maler J. Becker, Berlin, Drucker

"DAS GEBET DER WITTWE" / "THE WIDOW'S PRAYER", vor 1854
Jahresgabe des Hamburger Kunstvereins für das Jahr 1853

Wie kaum eine andere Jahresgabe des Hamburger Kunstvereins weckt die melodramatisch inszenierte Darstellung einer verzweifelten, um göttlichen Beistand bittenden Witwe beim Betrachter starkes Mitgefühl. Das Gemälde errang 1852 in Berlin eine hohe Auszeichnung, was Meyers Aufstieg zu einem der führenden deutschen Genremaler beflügelte. Sagerts Kupferstich betont in seinen nuanciert herausgearbeiteten Helldunkelpartien die scheinbar aussichtslose Lage der Frau und ihrer Kinder.

David Klemm

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten links bezeichnet und datiert: "Meyer von Bremen 1850."; unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "GEM. VON MEYER VON BREMEN."; in der Mitte bezeichnet: "GEDR. VON J. BECKER IN BERLIN."; rechts signiert: "GEST. VON H. SAGERT."; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "DAS GEBET DER WITTWE. | THE WIDOW'S PRAYER. / Der Hamburger Kunst-Verein seinen Mitgliedern für das Jahr 1853."

Unterhalb der Darstellung die Jahreszahl "1853" mit einem blauem Farbstift unterstrichen; unterhalb davon in in der Mitte bezeichnet: "H. Sagert" (Feder in Schwarz)

Provenienz

Alter Bestand; 1936 inventarisiert.