Francesco Scotto, Stecher Francesco Rosaspina, Stecher Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder Tipografia di Giuseppe Antonelli, Venedig, Drucker
Studien von nackten Soldaten, einer zu Pferde, 1829
Zurück Bildinfos ➕ 🗖

Francesco Scotto, Stecher Francesco Rosaspina, Stecher Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder Tipografia di Giuseppe Antonelli, Venedig, Drucker

Studien von nackten Soldaten, einer zu Pferde, 1829

Francesco Scotto, Stecher Francesco Rosaspina, Stecher Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, Zeichner, Erfinder Tipografia di Giuseppe Antonelli, Venedig, Drucker

Studien von nackten Soldaten, einer zu Pferde, 1829
In: "DISEGNI ORIGINALI DI RAFFAELLO [...]", Tafel 30

Reproduktion einer Zeichnung von Raffael, mit der sog. Assedio di Perugia. Hierbei haben Scotto und Rosaspina die Vorder- und Rückseite einer Zeichnung auf einer Vorderseite neu zusammengestellt.

Die Graphik ist irreführenderweise Teil der Faksimile-Edition des sog. Libretto di Raffaello, das um 1500 von einem Zeichner aus dem nahen Umkreis Raffaels benutzt worden ist.. Die 55 Blätter sind zumeist auf beiden Seiten bezeichnet. Das Heft befand sich wohl zeitweilig im Besitz von Carlo Maratta, gelangte dann an Giuseppe Bossi (1777-1815). Dieser beauftragte Francesco Scotti und Francesco Rosaspina mit einer kompletten Faksimile-Edition, die aufgrund seines frühen Todes nur bis Blatt 30 kam. Die fertigen Platten erwarb der Abate und Kunsthändler Luigi Celotti (ca. 1768 - ca. 1846), der sie dann 1822 an die Accademie verkaufte und 1829 herausgab. Vgl. J. D. Passavant: Raffael von Urbino und sein Vater, II. Teil, Leipzig 1839, S. 466-477; Sylvia Ferno Pagden: Disegni umbri. Mailand 1984, S. 33-140, für vorliegende Zeichnung vgl. S. 150-151.

Sylvia Ferno Pagden: Disegni umbri. Mailand 1984, S. 33-140, für vorliegende Zeichnung vgl. S. 123-124.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Oben in der Mitte in der Platte nummeriert: "XXX."; unten rechts in der Platte bezeichnet: "Raffaele."

Provenienz

Alter Bestand der Bibliothek; vor 1887 erworben; vgl. Archiv 347, "Kupferwerke", Nr. 210