Denis (Dionys) Calvart (Calvaert)
Himmelfahrt Mariens,
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Denis (Dionys) Calvart (Calvaert)

Himmelfahrt Mariens,

Denis (Dionys) Calvart (Calvaert)

Himmelfahrt Mariens

Das Blatt wurde seit Georg Ernst Harzens Bestimmung als „im Stil Romanellis“ unter dem Namen dieses römischen Malers geführt. Per Kartonnotiz schlugen Ann Sutherland Harris Cesare d’Arpino und Janos Scholz Giacinto Brandi vor. Beide Zuschreibungen überzeugen jedoch nicht. 2005 plädierte Andrea Czére mit Nachdruck für Dionisio Calvaert, eine Einschätzung, der Ursula Fischer Pace und Nicolas Turner entschieden zugestimmt haben.(Anm.1)

David Klemm

1 Anlässlich des Symposiums „Italienische Altmeisterzeichnungen 1450 bis 1800“ am 27. und 28. 10. 2005 im Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Auf dem Karton unten links bezeichnet: "G. F. Romanelli fec." (Bleistift); auf dem Verso unten links: Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1328); daneben: Stempel der Sammlung Meyer (L. 1812)

Provenienz

Nikolaus Meyer (1775-1855), Bremen (L. 1812); Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (L. 1244); NH Ad : 02 : 01, S. 224 (als anonym im Stil von Romanelli); NH Ad : 01 : 03, fol. 123 (als Giovanni Francesco Romanelli): "Die Heilige Magdalena wird von vielen Engeln gen Himmel getragen. Vorzügliches Blatt in Röthel auf gelb gefärbtem Papier mit Fleiß beendigt und weiß gehöht. 5.8. 7.9"; Legat Harzen 1863 an die "Städtische Gallerie" Hamburg; 1868 der Stadt übereignet für die 1869 eröffnete Kunsthalle

Bibliographie

David Klemm: Italienische Zeichnungen 1450-1800. Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 2, Köln u. a. 2009, S.109-110, Nr.84