Christoph Heinrich Kniep
Johann Heinrich Campe im Profil nach links, 1779
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Christoph Heinrich Kniep

Johann Heinrich Campe im Profil nach links, 1779

Christoph Heinrich Kniep

Johann Heinrich Campe im Profil nach links, 1779

Der Dargestellte ist von Jäger 1996 als Johann Heinrich Campe (1746–1818) identifiziert worden; der Schriftsteller und Pädagoge Campe betrieb von 1778–1783 in Hamburg ein kleines Erziehungsinstitut und ist als Verfasser von Jugendbüchern wie „Robinson der Jüngere“ und „Die Entdeckung von Amerika“ bekannt geworden. Ob die Zeichnung mit einem Portraitgemälde von Kniep mit dem Bildnis Campes in Zusammenhang steht, das sich ehemals auf Schloss Koltzen befand (Anm.1), lässt sich nicht mehr feststellen; siehe auch Inv.-Nr. 1966-178.

Peter Prange

1 „C. G. Kniep, der Pädagog H. Campe, gemalt in Hamburg“. Vgl. Verzeichnis der Kunstgegenstände im Schloß Koltzen, Riga 1862.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten links signiert und datiert: "C.H. Kniep fec: 1779" (schwarze Kreide)

Oben rechts bezeichnet: "4 D" (Bleistift); auf dem Verso Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1233)

Wasserzeichen / Kettenlinien

25 mm

Provenienz

Erworben 1966 von Heinz Hauenstein, Frankfurt a. M.

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.203, Nr.455

Georg Striehl: Der Zeichner Christoph Heinrich Kniep (1755-1825). Landschaftsauffassung und Antikenrezeption, Hildesheim 1998, S.332, Nr.53, Abb.11

Hans-Wolf Jäger: Campe im Bild, in: Visionäre Lebensklugheit. Joachim Heinrich Campe in seiner Zeit (1746-1818), Ausst.-Kat. Wolfenbüttel 1996, S. 33-43, S.35-36, Abb.5

Wolf Stubbe: Erwerbungen für die Graphische Sammlung im Jahre 1966, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 12, Hamburg 1967, , S.196-197

Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen, hrsg. von Helmut R. Leppien und Heinz Spielmann, Bd. 12, Dr. Ernst Hauswedell & Co Verlag Hamburg 1967, S.196

Wolf Stubbe: Erwerbungen für die Graphische Sammlung in den Jahren 1964 und 1965, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen, 11, 1966, S. 185-214, S.196