Christian Bernhard Rode
Christian Bernhard Rode
Das Blatt hat Livius und Valerius Maximus als Quellen zur Grundlage. Rode hat das Thema in einer gegenseitigen, allerdings in einigen Details von der Zeichnung abweichenden, um 1775 entstandenen Radierung behandelt (Anm.1), möglicherweise diente die vorliegende Zeichnung als erster Entwurf. Ein Gemälde gleichen Themas befand sich 1787 in Berliner Privatbesitz.(Anm.2)
Peter Prange
1 Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 1991–48, vgl. Renate Jacobs: Das Graphische Werk Bernhard Rodes (1725-1797), Münster 1990, S. 292, Nr. 100.
2 Verzeichniß der in Berlin aufgestellten Gemälde unsers Geschichtsmalers Bernhard Rode, in: Berlinische Monatsschrift 23, 1794, S. 527, Nr. 131=e.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Provenienz
Wahrscheinlich zwischen 1869 und 1886 durch Schenkung oder Erwerb aus unbekannter Quelle in den Besitz der Kunsthalle gelangt
Bibliographie
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.282, Nr.744