Charles Courtry, Stecher Mihály Munkácsy, Maler Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst, Wien, Drucker Gammon & Vaughan, London, Verleger
Milton diktiert seinen Töchtern "Das verlorene Paradies", vor 1881
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Charles Courtry, Stecher Mihály Munkácsy, Maler Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst, Wien, Drucker Gammon & Vaughan, London, Verleger

Milton diktiert seinen Töchtern "Das verlorene Paradies", vor 1881

Charles Courtry, Stecher Mihály Munkácsy, Maler Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst, Wien, Drucker Gammon & Vaughan, London, Verleger

Milton diktiert seinen Töchtern "Das verlorene Paradies", vor 1881
Jahresgabe des Hamburger Kunstvereins für das Jahr 1880

Vorlage für die Radierung ist ein Gemälde von Mihály Munkácsy (1844-1900), welches sich mit der Inventarnummer 69.128T in der Ungarischen Nationalgalerie, Budapest befindet.
Der gebürtige Ungar Munkácsy war im späten 19. Jahrhundert einer der Malerfürsten Europas. Seine effektvolle Kunst spiegelt auch das Vereinsblatt des Franzosen Courtry. Es zeigt ein Lieblingsthema des Bürgertums: Der Mensch, der trotz eines schweren Schicksals große Kunst schafft: Hier ist es der englische Dichter John Milton (1608 - 1674), der trotz seiner Erblindung mit Hilfe seiner Töchter an seinem religiösen Epos „Das verlorene Paradies“ („Paradise Lost“) arbeitet.

Dasselbe Motiv zeigt Inv.-Nr. 70535.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten rechts bezeichnet: "Munkacsy M 1878"; unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "Gemalt von M. Munkacsy."; rechts signiert: "Gestochen von C. Courtry."; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "DER KUNSTVEREIN IN HAMBURG SEINEN MITGLIEDERN / 1880."; unten links bezeichnet: "Herausgegeben von Gammon & Vaughan, London."; rechts bezeichnet: "Druck der Gesellschaft für vervielfält. Kunst in Wien."

Provenienz

Alter Bestand; vor 1915 erworben.