Carl Ferdinand Sprosse, Stecher Georg Wigand, Verleger
"S. Maria Egiziaca" / Der Tempels der Fortuna Virilis, um 1848 (?; radiert 1848)
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Carl Ferdinand Sprosse, Stecher Georg Wigand, Verleger

"S. Maria Egiziaca" / Der Tempels der Fortuna Virilis, um 1848 (?; radiert 1848)

Carl Ferdinand Sprosse, Stecher Georg Wigand, Verleger

"S. Maria Egiziaca" / Der Tempels der Fortuna Virilis, um 1848 (?; radiert 1848)
Aus: "DIE RUINEN VON ROM [...]", Leipzig o. J., Tafel 5

Sprosse plante eine umfangreiche Folge von Ansichten mit römischen Ruinen. Sie war auf 50 große und 100 kleine Darstellungen angelegt. Offenbar vollendete der Künstler nur jeweils sieben Ansichten. Grundlage waren jeweils Aquarelle. Laut Andresen wurden die Radierungen nur in geringer Anzahl gedruckt. Andresen bedauerte, dass das ambitionierte Unternehmen unvollendet blieb, da "nach Piranesi kein Künstler diese alten Ruinen so wahr, getreu, lebendig und geistvoll wiedergegeben" habe; vgl. Andresen I, S. 85.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten rechts signiert und datiert: "C. Sprosse 1848."

Auf dem Blatt unten rechts nummeriert: "5" (Bleistift); auf dem Verso unten links nummeriert: "20" (Bleistift; um 90 Grad nach links gedreht)

Werkverzeichnis

Andresen 19. Jahrhundert I.89.20 V

Provenienz

Alter Bestand der Bibliothek; vor 1887 erworben; vgl. Archiv 347, "Kupferwerke", Nr. 344; 2019 dem Kupferstichkabinett überwiesen.