Augustin Hirschvogel, Stecher Péter Perényi, Verfasser
Die Verdammten des Jüngsten Gerichts / Scheidung des Guten und Bösen im Endgericht, 1550 (radiert 1549)
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Augustin Hirschvogel, Stecher Péter Perényi, Verfasser

Die Verdammten des Jüngsten Gerichts / Scheidung des Guten und Bösen im Endgericht, 1550 (radiert 1549)

Augustin Hirschvogel, Stecher Péter Perényi, Verfasser

Die Verdammten des Jüngsten Gerichts / Scheidung des Guten und Bösen im Endgericht, 1550 (radiert 1549)
Aus: Augustin Hirschvogel, Péter Perényi: "Vorredt vnd eingang der Concordantzen alt vnd news Testaments / Durch Pereny Petri eins tails Vnd nachuolgents durch Augustin Hirssfogel [...]", Wien 1550, Tafel 90

Hier sind je zwei Platten auf ein Blatt gedruckt, links ist der Rand zu sehen, der für das Binden zu einem Buch gelassen wurde.
Die Reihenfolge der aufgelegten Blätter entspricht nicht der typologischen Gegenüberstellung, die Bartsch zeigt. Hier wurden die Alt- von den Neutestament-Szenen getrennt und in der jeweiligen Reihenfolge aufgelegt und mit Bleistift nummeriert. Titelblatt, Vorrede und Index fehlen.
Dieses Blatt war ursprünglich verbunden mit B. 1.113 (Inv.-Nr. 53730).
Die Platten werden hier in der von Bartsch aufgeführten Nummerierung angegeben.
(Vgl. Schwarz, Karl: Augustin Hirschvogel. Ein deutscher Meister der Renaissance, Berlin 1917, S. 201 III.; The Illustrated Bartsch, Band 18, Nr. 1.114.)

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten in der Mitte datiert: "J549"; unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "Matth. 25. / 2. Pet. 3. a. / Isai. 13. a. b. c."; rechts davon bezeichnet: "Von mir geht jr vermaledeyten / Die yetz stehn bey meinr lincken seyten / Gott vnd des náchsten habt jr nit keñt / Drumb jr pein múst leyden biß ans end."

Unten in der Mitte nummeriert: "90" (Bleistift)

Werkverzeichnis

Schwarz 1, S. 201 III.c; B. 1.114; H. 134; Faleknau 90b

Provenienz

Alter Bestand; angeblich Legat von Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (L. 1244) 1863 an die „Städtische Gallerie“ Hamburg; 1868 der Stadt übereignet für die 1869 eröffnete Kunsthalle; vgl. Inventarband des Kupferstichkabinetts XIV, S. 69; in Harzens Inventaren allerdings bislang nicht nachweisbar; mit großer Wahrscheinlichkeit aber vor 1915 erworben; 1931 neu inventarisiert.

Bibliographie

Hollstein's German Engravings, Etchings and Woodcuts 1400 - 1700, Jacob van der Heyden - Nikolaus Hogenberg, hrsg. von Tilman Falk, Bd. 13A, Blaricum 1984, S.240, Nr.134