Anthonie Waterloo
Eingang zur Stadtglockengießerei in Hamburg, 1658 - 1660
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Anthonie Waterloo

Eingang zur Stadtglockengießerei in Hamburg, 1658 - 1660

Anthonie Waterloo

Eingang zur Stadtglockengießerei in Hamburg, 1658 - 1660

Die Recto-Zeichnung zeigt die stadteigene, 1549 gegründete Glockengießerei. Sie befand sich außerhalb der alten Stadtmauern auf dem zugeschütteten Wallgraben nahe dem Spitaler Tor, auf dem heutigen Gelände zwischen Kurzen Mühren und dem nach ihr benannten Glockengießerwall.(Anm.1) Von außen, mit Blick durch das geöffnete hölzerne Eingangstor zeichnete Waterloo den aus Gießhaus, Kanonenbohrhaus, Meisterwohnung und diversen Schuppen bestehenden Gebäudekomplex.
Auf der Rückseite ist das Viertel zwischen Glockengießerwall und Gertrudenstraße wiedergegeben, ein zu Waterloos Zeiten ärmliches Quartier mit vorwiegend ein- bis zweigeschossigen Häusern. Ein besonders schmales, aber höheres Gebäude ist Relikt der alten Verteidigungsanlage.(Anm.2) Der Blick fällt über die Binnenalster auf ihr westliches Ufer, den heutigen Ballindamm. Links erkennt man einen Befestigungsturm, der bis zu seinem Abbruch 1767 am Ende der Rosenstraße stand. Rechts ist die Gertrudenkirche mit der charakteristischen Kuppel zu sehen, die bei dem großen Brand von 1842 zerstört wurde. Im Vordergrund, unmittelbar am Flussufer, steht eine Bude als Unterkunft für die Alsterwächter. Bei dem rechteckig eingefassten Wiesenstück rechts handelt es sich vermutlich um eine Bleiche.(Anm.3)

Annemarie Stefes

1 Markiert mit Nr. 41 auf dem Plan „Hamburgum“ von Arnold Pitersen (um 1644), abgebildet und erläutert bei Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, S. 196.
2 Vgl. Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, mit Hinweis auf den ebd. S. 189 abgebildeten Plan von Braun/Hogenberg, wo derartige Bauwerke in regelmäßigen Abständen den inneren Festungsring verstärken, vgl. auch den Ausschnitt aus einem Hamburg-Plan von 1644, ebd. Abb. S. 196. Die Identifizierung der übrigen Gebäude basiert ebenfalls auf diesem Plan und seiner Deutung durch das Ehepaar Stubbe.
3 Siehe Anm. 3.

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Die Hamburger Kunsthalle besitzt 17 Zeichnungen Waterloos im Format von etwa 90 x 140 mm, die in Hamburg und Umgebung aufgenommen wurden. Offensichtlich stammen sie aus einem Skizzenbuch. Maßgleiche Studien vermutlich gleicher Provenienz, auf denen ebenfalls norddeutsche Motive zu sehen sind, werden in verschiedenen europäischen und amerikanischen Sammlungen verwahrt.1 In ihrer Gesamtheit dokumentieren die über 30 heute bekannten Skizzenbuchblätter zusammen mit zugehörigen großformatigen Zeichnungen2 Waterloos Aufenthalt in Hamburg, Holstein und Lüneburg unmittelbar vor seiner Weiterreise nach Danzig um 1660 (Kat.-Nr. 1164). Eine Entstehung um oder vor 1660 liegt aus stilistischen Gründen nahe und wird gestützt durch die – allerdings nicht eigenhändige – Datierung von Kat.-Nr. 1156.1 in das Jahr 1660. Auf die ausgehenden 1650er Jahre verweisen auch die Wasserzeichen einzelner Blätter: Für Kat.-Nr. 1156.6 und 1156.11 benutzte der Künstler Schleswiger Papier von 1658, ebenso wie für seinen großen Prospekt des Klosters Oliva bei Danzig (Kat.-Nr. 1164).
Ein Großteil der in der Kunsthalle verwahrten Studienblätter wurde bereits von Harzen erworben, einem erklärten Bewunderer Waterloos.3 Dieser Bestand konnte 1912, 1983 und 1998 um jeweils ein Studienblatt erweitert werden.
Harzen gelang es auch, einen Großteil der architektonischen und landschaftlichen Motive zu bestimmen. Dabei bediente er sich in zwei Fällen (Kat.-Nr. 1156.3, 1156.4) der Hilfe des Königlich Dänischen Etatsrates Niels Nikolaus Falck in Kiel.4 Um die Identifizierung weiterer Motive bemühte sich der Verein für Hamburgische Geschichte.5 Auf diesen Erkenntnissen aufbauend und unter Berücksichtigung neuerer und eigener Forschungsergebnisse publizierten Lotte und Wolf Stubbe 1983 die „Norddeutschen Reiseskizzen“ in ihrer Gesamtheit. Das besondere Verdienst ihrer Arbeit liegt in der Zusammenstellung der an unterschiedlichen Standorten verwahrten Blätter, der Rekonstruktion von Waterloos Reisewegen sowie einer Fülle von Hintergrundinformationen zu Stadtgeschichte und Architektur. Viele der gezeichneten Gebäude, Straßenzüge und Landschaften sind heute nicht mehr erhalten, so dass die Reiseskizzen hohen dokumentarischen Wert besitzen.
In der Regel zeichnete Waterloo diese Aufnahmen mit Pinsel und Feder über einer „nach dem Leben“ gefertigten Skizze in Kreide oder Graphit.6 Die meisten Zeich-nungen tragen recto das eigenhändige Monogramm „AW“ in grauer Feder. Die in gleicher Technik aufgetragenen Nummern in der linken oberen Ecke sind vermutlich Seitenzahlen.7 Mit ihrer Hilfe lässt sich die ursprüngliche Anordnung der Blätter rekonstruieren. Nicht oder nur unklar paginierte Zeichnungen werden hier entsprechend der lokalen Zusammenhänge in diese Abfolge eingefügt.8
Aus der Anordnung der Zeichnungen wird ersichtlich, dass Waterloo sich zunächst mit Motiven der Hamburger Altstadt beschäftigte (Kat.-Nr. 1156.1: „4“, Kat.-Nr. 1156.2: „6“). Die Blätter 18 bis 34 enthalten Ansichten aus Altona, das im 17. Jahrhundert aufgrund der dort ausgeübten religiösen Toleranz zum Wohnort zahlreicher Niederländer geworden war; auch Waterloo könnte hier für längere Zeit Station gemacht haben.9 Blatt 38 bis 69 haben – mit Ausnahmen – die mittelalterliche Stadtmauer Hamburgs zum Bildgegenstand. Anschließend folgten Streifzüge in die Gegend von Reinbek und Aumühle (Blatt 94 und 96).
Auffällig ist Waterloos Desinteresse an städtischen Repräsentationsbauten: Sein Augenmerk lag vielmehr auf den offenbar als malerisch empfundenen Mauer- und Mühlenmotiven sowie der hügeligen, bewaldeten Landschaft des Umlandes.10
Zu einem späteren Zeitpunkt fügte Waterloo auf dem Großteil der Skizzen Staffagefiguren mit brauner Feder hinzu und bisweilen auch topographische Angaben. Möglicherweise sollten die schlichten Studien durch diese Ergänzungen aufgewertet werden, was als Hinweis für ihre Bestimmung zum freien Verkauf zu deuten wäre. In diesem Fall könnte das Skizzenbuch noch vom Künstler selbst aufgelöst worden sein.

1 Zuzüglich der unter Anm. 8 erwähnten paginierten Blätter befinden sich weitere zugehörige Studien im Amsterdams Historisch Museum, Inv.-Nr. TA 10367, Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, Taf. 5; Amsterdam, Rijksprentenkabinet, Inv.-Nr. RP-T-1902-A-4641 und Inv.-Nr. RP-T-1888-A-1819, ebd. Taf. 12 und 14; Erben J. Q. van Regteren Altena, ebd., Taf. 3; Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv.-Nr. Z 2741, ebd. Taf. 21; Stiftung Historische Museen Hamburg, Altonaer Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Inv.-Nr. A 35676, ebd. Taf. 40; Leiden, Prentenkabinet der Universiteit, Inv.-Nr. PK-T-2298 b, ebd. Taf. 20 a; Paris, Fondation Custodia, Inv.-Nr. 132 a, ebd. Taf. 10, sowie an unbekanntem Standort: Amsterdam, Kunsthandel P. de Boer, ebd. Taf. 28; Aukt.-Kat. Amsterdam, Christie’s, 10. 11. 1997, Nr. 81, ebd. Taf. 7; Kunsthandel Genéviève Aymonier-Férault, De Raphael à Picasso. Dessins de la Galerie nationale du Canada, Ausst.-Kat. Paris, Musée du Louvre, Paris 1969, Nr. 10, ebd. Taf. 25 a; Aukt.-Kat. Amsterdam, Sotheby’s, 10. 11. 1998, Nr. 79. Diese Liste lässt sich mit Blick auf den Kunsthandel laufend erweitern, z. B. Aukt.-Kat. Amsterdam, Sotheby’s, 5. 11. 2002, Nr. 62 und 63.
2 In der Kunsthalle sind dies Inv.-Nr. 1991-55, 1991-56, 22697, 22698, 22700.
3 Vgl. Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, S. 26 und S. 210, Anm. 14.
4 Die dargestellten Elbgebiete bei Altona und Blankenese waren von 1640–1864 der dänischen Krone unterstellt.
5 Vgl. A. Nathansen: Antoni Waterloos Ansichten von Hamburg und Umgegend, in: Mitteilungen des Vereins für Hamburg. Geschichte 3, 1880, Nr. 11, S. 149-150 und W. Nathansen: Antoni Waterloos Ansichten von Hamburg und Umgegend, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte 4, 1881, S. 130-131.
6 Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, S. 15 mit Verweis auf die entsprechende Aufschrift auf einer Zeichnung im Amsterdams Historisch Museum, Inv.-Nr. TA 10367, Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, Taf. 5.
7 Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, S. 13 und S. 210, Anm. 13.
8 Ausgehend von den originalen Seitenzahlen ergibt sich, leicht abweichend von dem bei Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983 rekonstruierten Reiseweg, folgende Anordnung der Skizzen: „4“: Glockengießerei bzw- Gertrudenka-pelle (Inv.-Nr. 44474); „6“: Kaufmannstadt (Inv.-Nr. 22683); „17“: Grenzbereich zu Altona (Kopenhagen, Statens Museum for Kunst, Kongelige Kobberstiksamling, Inv.-Nr. kksgb 7816, Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, Taf. 30); „18“: „Altonaer Straße“ (Amsterdam, Erben von J. Q. van Regteren Altena, ebd. Taf. 29); „19“: Elbufer bei Altona (Inv.-Nr. 22681); „29“: Blankenese (Inv.-Nr. 22687); „34“: Grenzbereich Altona bzw. alter Turm (Inv.-Nr. 22682); „36“: Hamburger Tor (Amsterdam, Rijksprentenkabinet, Inv.-Nr. RP-T-1888-A-1818, Stubbe 1983, Taf. 15); „37“: Landstraße imWald (Inv.-Nr. 22685); „38“: Stadtmauer (Amsterdam, Rijksprentenkabinet, Inv.-Nr. RP-T-1902-A-4642, Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, Taf. 6); „39“: Bollwerk Steinhöft am Baumwall (Paris, Fondation Custodia, Inv.-Nr. 132 a, ebd. Taf. 9); „46“: Stadtmauer (Inv.-Nr. 22680); „55“: Stadtmauer (Inv.-Nr. 22677); „69“: Stadtmauer“ (Leiden, Prentenkabinet der Universiteit, Inv.-Nr. PK-T-2298, Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, Abb. 6 a); „70“: Altes Innentor (Inv.-Nr. 22689); „85“: Unbestimmte Landschaft (Inv.-Nr. 22684); „94“ und „96“: Landschaft im Sachsenwald (I´nv.-Nr. 22688, 22686).
9 Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva, Hamburg 1983, S. 17.
10 Ebd. S. 16.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten links monogrammiert: "AW [ligiert]" (Feder in Grau); nummeriert oben links: "4 [?]" (Pinsel in Grau)

Auf dem alten Untersatzbogen bezeichnet oben Mitte: "Anthonie Waterloo, Utrecht um 1618 - 1662 das. / Maler, Kupferstecher u. Radierer. / Eingang zur Stadtglockengiesserei in Hamburg / getuscht, 8. Bezeichnet"; unten von gleicher Hand: "Aus S. Feitama's Cabinet und / 1865. Aus dem Nachlass des Superint. J. G. Lamnitzer / i. Brünn" (jeweils Feder in Schwarz, 19. Jh.); Mitte von anderer Hand: "B 15 1/2 / H 13 1/2" (Bleistift); darunter: "N = 237344" (Bleistift); darunter: "De Stads Klokgietery te Hamburg 1660 / door A Waterloo / uyt het Cabinet van S. Feitama" (Bleistift, 18./19. Jh.)

Wasserzeichen / Kettenlinien

-
23-27 mm (h)

Verso

Titel verso: Altstadtviertel mit St. Gertrudenkapelle

Technik verso: Graphit, Pinsel in Grau

Provenienz

Sybrand Feitama jr. (1694-1758), Amsterdam; dessen Auktion, Amsterdam 1758 (Lugt, Ventes 1019) an Dionis Muilman (1702-1772), Amsterdam; dessen Auktion, Amsterdam 1773 (Lugt, Ventes 2149) an H. van Cranenburgh, Amsterdam; dessen Auktion, Amsterdam 1858 (Lugt, Ventes 24436) an de Vos; vielleicht auf dessen Auktion, Amsterdam 1833 (Lugt, Ventes 13425); Johann Georg Lamnitzer (1783-1864), Brünn; wohl dessen Auktion, Leipzig 1865 an die Sammlung der Hamburgischen Künstler-Vereinigung; A. Twietmeyer, Leipzig, -1912, 1912 an die Kunsthalle (Inventar Bd. XII, 1938-47 nach alten Lichtwark-Inventaren, S. 99)

Bibliographie

Stefes, Annemarie: Niederländische Zeichnungen 1450-1850. Katalog II van Musscher - Zegelaar, hrsg. von Gaßner, Hubertus und Stolzenburg, Andreas, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 3, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2011, S.603-604, Nr.1156.1

Ben Broos, Marijn Schapelhouman: Nederlandse Tekenaars geboren tussen 1600 en 1660, Oude tekeningen in het bezit van het Amsterdams Historisch Museum, waaronder de collectie Fodor, Bd. 4, Amsterdam/Zwolle 1993, S.221, Anm. 4; 223, Anm. 7

Lotte und Wolf Stubbe: Um 1660 auf Reisen gezeichnet. Antonie Waterloo. Ansichten aus Hamburg, Altona, Blankenese, Holstein, Bergedorf, Lüneburg und Danzig-Oliva., Hamburg 1983, S.66, 68, 196, Nr.Taf. 16 (verso) , Taf. 17 (recto)

Deutsche Landschaften und Städte in der niederländischen Kunst des 16. bis 18. Jahrhunderts, Ausst.-Kat. Kaiser Wilhelm-Museum Krefeld 1938, Nr.151

Catalogue de la Collection précieuse de Dessins, ... provenant de la succession de feu Monsieur H. van Cranenburgh d'Amsterdam ..., Cornelis Francois Roos, 26.10., Amsterdam, 1858, S.15, Nr.139

Catalogus van een uitmuntend Kabinet gekleurde en ongekleurde Tekeningen ... benevens eene keurlyke Verzameling van de fraaiste Prentkonst ... verzameld en nagelaaten door wylen den Wel. Ed. Heer Dionis Muilman ..., 29.3. und folgende Tage, Jan de Bosch, Cornelis Ploos van Amstel, Hendrick de Winter, Bernardus de Bosch, Jan Yver, Amsterdam 1773, S.63, Nr.364

Catalogus van een uitmuntend Kabinet zo gekleurde als ongekleurde Teekeningen ... nagelaaten door den Heere Sybrand Feitama, 16.10. und folgende Tage, Bernardus de Bosch, Amsterdam 1758, S.98, Nr.73