Sonderveranstaltung

»Kunst um 1800«. Werner Hofmann und die Hamburger Kunsthalle in den 1970er Jahren

Buchvorstellung und Diskussion im Rahmenprogramm der Ausstellung »Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit«

Buchvorstellung und Diskussion mit Markus Bertsch (Hamburger Kunsthalle), Laszlo Glozer (Kunstkritiker, Hamburg), Petra Lange-Berndt (Universität Hamburg) und Dietmar Rübel (Kunstakademie München), Moderation: Isabelle Lindermann (Kunstakademie Wien)

Die Ausstellungsreihe Kunst um 1800 der Hamburger Kunsthalle prägte Debatten über die Praxis des Kuratierens und die gesellschaftliche Relevanz von Kunst. In ihrem Zentrum standen Ausstellungen über Ossian, Caspar David Friedrich, Johann Heinrich Füssli, William Blake, Johan Tobias Sergel, William Turner, Philipp Otto Runge, John Flaxman und Francisco Goya.

Von 1974 bis 1981 nahm der Zyklus in neun Teilen die tiefgreifenden Umwälzungen am Beginn der Moderne in den Blick und revidierte zugleich Narrative der europäi-schen Kunstgeschichte. Kunst um 1800 war Forschungsprojekt, Ausstellungsexperiment, Feier der Bildkünste und politische Stellungnahme zugleich.

An dem Abend wird die Publikation Kunst um 1800. Kuratieren als wissenschaftliche Praxis. Die Hamburger Kunsthalle in den 1970er Jahren in einem einleitenden Vortrag der Herausgeber*innen vorgestellt, daran schließt sich eine Podiumsdiskussion mit dem Zeitzeugen Laszlo Glozer sowie dem Kurator der aktuellen Caspar David Friedrich-Ausstellung Markus Bertsch an. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung zum 200. Geburtstag des Künstlers 1974 in der Hamburger Kunsthalle.

Ort: Werner-Otto-Saal
Teilnahme frei

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