Sonderveranstaltung

Bildbeschreibungen (5) – Selbstporträts

Kristine Bilkau im Gespräch mit Dr. Karin Schick über Anita Rées »Selbstbildnis«

Von 2009 bis 2013 luden das Literaturhaus Hamburg und die Hamburger Kunsthalle zwanzig namhafte deutsche Autor*innen ein, sich mit ihrem Lieblingsbild aus den Beständen der Kunsthalle zu befassen und ihren persönlichen Zugang in einem Essay niederzuschreiben.
Die neue Folge dieser »Bildbeschreibungen« widmet sich einem konkreten Sujet: dem Selbstporträt. Wo in der Literatur von Karl Ove Knausgård bis Gerhard Henschel seit Jahren eine Tendenz zum offen autobiografischen Schreiben sichtbar wird, lohnt sich die Frage, wie die Malerei, wie andere Künste mit diesem Thema umgehen. Und so setzen sich Schriftsteller*innen und Essayist*innen in ihren »Bildbeschreibungen« nun mit den Selbstbildnissen aus den Beständen der Hamburger Kunsthalle auseinander – gefördert wiederum von der Hans-Kauffmann-Stiftung.

Gast des fünften Abends ist die in Hamburg lebende Schriftstellerin Kristine Bilkau, die zuletzt die viel beachteten und gelobten Romane »Die Glücklichen« und »Eine Liebe, in Gedanken« vorlegte. 2015 wurde sie sowohl mit dem Klaus-Michael Kühne- als auch mit dem Franz-Tumler-Literaturpreis ausgezeichnet.
Sie befasst sich an diesem Abend mit Anita Rées »Selbstbildnis« aus dem Jahr 1930 und spricht darüber mit Dr. Karin Schick, Leitung Sammlung Klassische Moderne.

In Kooperation mit dem Literaturhaus Hamburg und mit freundlicher Unterstützung der Hans-Kauffmann-Stiftung

Ort: Werner-Otto-Saal
Teilnahme: 14 €  / erm. 10 €
Das Ticket berechtigt auch zum Besuch der Sammlung ab 17 Uhr

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