? Slg. Freifrau von und zu Brenken (geb. Freiin von Haxthausen) und Julius Baron Bechade, Reichsfreiherr von Rochepine, beide längstens bis 1886 (1); Verst. Brenken-Bechade bei J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne), Köln, Nr. 82 (als Rembrand), 1.-2. 4. 1886 (2); vermutl. Ankauf dort durch Konsul Eduard F. Weber (1830-1907), Hamburg, 1886 (3); Slg. Weber, Hamburg, 1886 - 1907 (4); Nachlass Weber, Hamburg, 1907 - 20.-22.2.1912 (5); Verst. Slg. Weber, Rudolph Lepkes Kunst-Auctions-Haus, Berlin, Nr. 308 (als Barent Fabritius), 20.-22. 2. 1912 (6); Ankauft mit Staatsmitteln, 1912 (7)

1) Catalog der Gemälde-Sammlungen aus dem Nachlasse der Freifrau von und zu Brenken geb. Freiin von Harthausen und des Herrn Julius Baron Bechade, Reichsfreiherrn von Rochepine und etc., Köln 1886. Es ist bisher nicht bekannt, zu welcher dieser Sammlungen das Werk gehörte.
Bei der Freifrau von und zu Brenken handelt es sich um Maria Freiin von Haxthausen (1826-1880), die im September 1839 in Bonn, Hermann Dietrich Dominikus Freiherrn von und zu Brenken (1920-1894) heiratete.
Baron Julius Baron Bechade von Rochepine (Arad (heute Rumänien) 7.8.1834 - 1893 Türnitz) diente im Militär und betätigte sich dann als Immobilienhändler. Ihm gehörten einige Immobilien in Wien.
2) Catalog der Gemälde-Sammlungen aus dem Nachlasse der Freifrau von und zu Brenken geb. Freiin von Harthausen und des Herrn Julius Baron Bechade, Reichsfreiherrn von Rochepine, Köln 1886, Nr. 12. Und Abraham Bredius: Auktion von Brenken-Bechade in Köln, 1.-2. April [1886], in: Kunstchronik 21, 1886, Sp. 676.
3) Führer zur Ausstellung alter Gemälde welche der Hamburger Kunsthalle von Herrn Consul Ed. F. Weber leihweise übergeben sind, 1. Lieferung, Hamburg 1887, Nr. 30. Karl Woermann: Wissenschaftliches Verzeichnis der älteren Gemälde der Galerie Weber in Hamburg, Dresden 1892, Nr. 259. Karl Woermann: Wissenschaftliches Verzeichnis der älteren Gemälde der Galerie Weber in Hamburg, Dresden 1907 (2), Nr. 308.
4) Ergibt sich aus 3) und 5).
5) Galerie Weber Hamburg, 20.-22.02.1912, Rudolph Lepkes Kunst-Auctions-Haus, Berlin 1912, Nr. 308.
6) Die Ankaufssumme betrug 19.000,00 Mark.

Stand: 23.3.2020, Ute Haug.
Status: in Bearbeitung, unbedenklich.

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