Signiert und datiert: "F. Skarbina Hamburg 1892" (vgl. Kunsthalle zu Hamburg. Katalog der neueren Meister, Hamburg 1910, S. 164)

Geschenk des Kunstvereins, ? 1892 / 1893 (1); Leihgabe an die Deutsche Botschaft in London, 17.11.1926 - 1945 (2); (Die Deutsche Botschaft steht während des 2. Weltkriegs unter Schweizer Treuhänderschaft, 4.9.1939 - 8.5.1945) (3); Übernahme der Deutschen Botschaft samt Inventar durch die britische Regierung als "Feindvermögen" (4); Verst. (Curtis and Henson), London, Los 645 (Künstlername: "Franz Skarbine", Titel: "The Port at Hamburg"), 4.-6.11.1946 (5); Ankauf dort von "Schnescheum" (6); Verbleib unbekannt (7)

1) HAHK: Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder. In: Alfred Lichtwark: Kunsthalle zu Hamburg. Sammlung von Bildern aus Hamburg. Begründet 1889, Hamburg 1897, S. 63 wird als Schenkungsjahr 1893 angegeben.
2) HAHK: Kartothek der ausgeschiedenen und getauschten Bilder; L 602 Leihgaben zur Ausschmückung von Räumen Schriftwechsel A-G, 1891-1935, Deutsche Botschaft, London 1) und 2). Das Gemälde hing im Zimmer des Gesandtschaftsrat Dr. Weber, siehe Politisches Archiv, Auswärtiges Amt: R 128187 - Leihstücke aus stattlichem Besitz. Vgl. hierzu Eintrag im Gemälde-Inventarbuch: "Ausgeliehen an die Detusche Gesandschft, London, dort während des Krieges 1939-45 verkauft als Feindeigentum."
3) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 10.
4) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 10.
5) Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 11. Dieser Eigentumswechsel und der unter 4) genannte vollzog sich auf der Grundlage des britischen "Trading with the enemy act".
6) Zuschlag bei 5 £. Siehe: Martin Bailey: The German museum paintings secretly sold by the British government in 1946, in: The Art Newspaper 2007, Nr. 181, S. 10-11, hier S. 11.
7) Abfrage artprice ohne Ergebnis, 20.3.2019

Stand: 20.3.2019, Ute Haug.