Wilhelm von Kobell
Wilhelm von Kobell
Das Blatt ist 1966 als Vorzeichnung zu Kobell um 1827 entstandenem Aquarell „Terrasse bei Föhring“ (Anm. 1) angesprochen worden, doch handelt es sich bei dem genau beschrifteten Blatt um die Vorzeichnung zu einem heute verschollenen Aquarell mit der Darstellung von Musikantenkindern und Kellnerinnen im Wirtsgarten bei Oberföhring (Anm. 2).
Peter Prange
1 Terrasse bei Föhring, Aquarell, 198 x 263 mm, München, Staatliche Graphische Sammlung, Inv. Nr. 1906:148, vgl. Wichmann 1970, S. 465, Nr. 1434, Abb.
2 Musikantenkindern und Kellnerinnen im Wirtsgarten bei Oberföhring, Aquarell (?), Maße und Standort unbekannt, vgl. Wichmann 1970, S. 488, Nr. 1539, Abb.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Oben rechts bezeichnet: "schwarz Mider / Roßa [sic] Halstuch / weiße Ermel / blaues Fürtuch / und weis Kleit" (Bleistift)
Wasserzeichen / Kettenlinien
Französische Lilie
Provenienz
Erworben 1907 von Friedrich Wilhelm Sebastian von Kobell (1845-1910), München
Bibliographie
Siegfried Wichmann: Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Verzeichnis der Werke. Mit Beiträgen von Heinz Bauer, Irmgard Gierl und Rotraud Wrede, München 1970, S.488, Nr.1537, Abb., bei Nr. 1539
Gedächtnis-Ausstellung zum 200. Geburtstag des Malers Wilhelm von Kobell 1766-1853, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München; Kunstverein, Mannheim, München 1966, S.89, Nr.192, Abb.49