Blickwechsel mit Expert*innen in der Ausstellung
Max Beckmanns Hauptinteresse galt dem Menschen. Diese Ausstellung untersucht die zahlreichen, oft widersprĂŒchlichen Rollen von Weiblichkeit und MĂ€nnlichkeit in seiner Kunst. Wie definierte der KĂŒnstler weiblich und mĂ€nnlich? VerĂ€ndern sich Geschlechterzuschreibungen im Lauf der Zeit und wie verstehen wir sie heute? Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen verlegen ihren Arbeitsplatz temporĂ€r in die Ausstellung und bringen ihren Blick auf Beckmanns Kunst und auf Geschlechterfragen ein. Wir freuen uns ĂŒber Ihre Teilnahme!
Teilnahme: im Eintritt enthalten
Ort: in der Ausstellung »Max Beckmann. weiblich-mÀnnlich«
Inga Dreesen studierte Kunstgeschichte und Kulturanthropologie an der UniversitĂ€t Hamburg und am University College London. Seit 2014 ist sie Mitarbeiterin in Ausstellungs- und Forschungsprojekten der Hamburger Kunsthalle, u. a. Anita RĂ©e. Retrospektive und Trauern. Von Verlust und VerĂ€nderung. DarĂŒber hinaus ist sie als freiberufliche Kunstvermittlerin sowie Autorin tĂ€tig. WĂ€hrend ihres Studiums war Inga Dreesen Stipendiatin der Claussen-Simon-Stiftung und arbeitete als Hilfskraft im Museumsreferat der Kulturbehörde sowie am Kunstgeschichtlichen Seminar der UniversitĂ€t Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Kunstwerken der Klassischen Moderne und Moderne. Sie untersucht diese aus der Perspektive der Gender Studies und analysiert IdentitĂ€tskonstruktionen, MachtverhĂ€ltnisse und queer-feministische Praktiken.
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