»Licht« – in Kunst und Religionen
Dieser Glaube verbindet Juden und Christen: Gott, dessen Schöpfung mit dem Satz »Es werde Licht« beginnt, führt die Menschen in das Licht, das er selbst ist. Auch im Buddhismus spielt die Licht-Metapher eine große Rolle: »Erleuchtung« weckt den Menschen auf, führt ihn heraus aus seiner Unwissenheit und auf den Weg der Erkenntnis, den der Buddha selbst gegangen ist. Ikonografisch ist der Buddha von einer Aura des Lichts umgeben.
Das Gemälde von Rembrandt: Simeon und Hanna im Tempel, 1627 ist ein Kunstwerk, welches den Anlass zum Dialog gibt. Vertreter_innen von Judentum, Christentum und Buddhismus sprechen über die verschiedenen Bedeutungsebenen von Licht in ihren Religionen und spirituellen Traditionen. Außerdem ist das Zusammenfallen von Chanukka, dem jüdischen Lichterfest, mit der Adventszeit der Christen ein schöner Anlass für einen Dialog über »Licht«.
Referierende: Dr. Monika Kaminska, Jüdische Philosophie; Dr. Carola Roloff, Buddhismus; Dr. Hans-Gerd Schwandt, Katholische Akademie Hamburg.
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Hamburg statt.
Moderation: Marion Koch, Kunstpädagogin, Hamburger Kunsthalle
Treffpunkt: Foyer