Gewalt und Krieg in der Bildenden Kunst, Positionen der Religionen
Referierende: Özlem Nas, Turkologin und Erziehungswissenschaftlerin, SCHURA, Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg, e.V.; Amit Gal, Jüdin; Dr. Friedrich Brandi, Ev.-luth. Pastor.
Moderation: Marion Koch
Unsere Berichterstattungen sind voll von Kriegsbildern; politische, wirtschaftliche oder religiöse Gründe werden als Ursachen der Konflikte benannt. In der Bildenden Kunst sind Darstellungen von Gewalt und Aggression seit dem Mittelalter zu finden, manche gehen auf Erzählungen der hebräischen Bibel oder des Neuen Testaments zurück. Gleichzeitig rufen Vertreter_innen aller Weltreligionen unermüdlich zum friedlichen Miteinander auf. Wie geht dies alles zusammen? Anlass zum interreligiösen Dialog geben zwei Kunstwerke aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle, unter anderem: Giovanni Battista Tiepolo, »Dornenkrönung Christi«, nach 1753.
Die Veranstaltungsreihe »Kunst im Interreligiösen Dialog« findet in Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen statt.
Treffpunkt: Foyer