SKULPTURAL
Press information
Die neuen Galerien
Kuratorin, Leiterin Sammlung und Forschungsprojekt
Dr. Annabelle Görgen-Lammers
Assistenzkuratorin, Projektkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
Ann-Kathrin Hubrich
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Numismatik
Patrik Pohl
Produktionsmanagerin und Projektassistentin
Petra Bassen
Studentische Mitarbeit
Tessa Scheunert und Dana Zacharias
Pressetermin
Donnerstag, 23. April 2026, um 11 Uhr
Eröffnung
Donnerstag, 23. April 2026, um 19 Uhr
Mit SKULPTURAL. Die neuen Galerien präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals umfassend ihre Skulpturensammlung und das in einer medien- und epochenübergreifenden Schau: Auf 1.500 m² entfaltet sich ein Parcours mit über 500 Skulpturen, Reliefs, Gemälden, Graphiken, Fotos, Raum- und Videoinstallationen aus 2.500 Jahren Kunstgeschichte in überraschenden Gegenüberstellungen – von der Antike bis zur Gegenwart, von der zweiten zur dritten Dimension, von Miniatur bis monumental. Ein besonderer Fokus gilt dem neu entdeckten Sammlungsschatz: den Kleinstskulpturen – »sculptures en miniature«, wie sie der erste Direktor Alfred Lichtwark nannte, Spitzenwerke der Münz-, Medaillen- und Reliefkunst aus Gold, Silber und Bronze. Diese Neuentdeckungen begegnen Meisterwerken aller Medien, so den überlebensgroßen Plastiken von Auguste Rodin oder Aristide Maillol, antike Porträts treten in Dialog mit zeitgenössischer Fotografie, Reliefs von Käthe Kollwitz mit Körperabgüssen der 1960er Jahre und Videoarbeiten, unter anderem von Marina Abramović. Zu Themen wie den Orten der Kunst, zu Gesicht, Gefühl, Gestik in Porträt und Maske eröffnen die skulpturalen Formen Spielfelder zwischen Dimensionen und Zeiten. Dabei wird die bisher auf 800 Jahre konzentrierte Museumssammlung um entscheidende Jahrhunderte erweitert. Spitzenleihgaben aus dem Pariser Musée d’Orsay und europäischen Privatsammlungen ergänzen die Entdeckungen in den neuen Skulpturengalerien. Diese erstrecken sich vom klassizistischen Säulensaal, architektonisch prunkvolles Zeichen der frühen Antikenrezeption des Museums, bis in die Rotunde, wo ein großes ortsbezogenes zeitgenössisches Auftragswerk den Parcours schließt.
Die Präsentation baut auf dem Forschungsprojekt »Von der zweiten zur dritten Dimension« auf, in dem rund 6.000 Münzen, Medaillen und Plaketten erstmals gesichtet, restauriert, digitalisiert und in ihren Kontexten erforscht werden. Im Januar 2026 werden erste Objekte bereits online veröffentlicht.
Ermöglicht werden Erforschung und Präsentation durch die Dorit & Alexander Otto Stiftung, die erneut als maßgebliche Förderin wirkt.
Zu den weiteren Kooperationspartner*innen zählen u.a. die Universität Hamburg, die Staatlichen Museen zu Berlin und das Musée d’Orsay, Paris.
Pressmitteilung
Ermöglicht durch
Gefördert von
Eine Maske (Un masque), um 1897
Gips, farbig gefasst, 18,5 x 28 x 6,5 cm
© Hamburger Kunsthalle / bpk
Foto: Christoph Irrgang
Diese Pressebilder stehen in druckfähiger Qualität im Online-Presseservice unter www.hamburger-kunsthalle.de zum Download bereit. © Veröffentlichung nur gestattet im Zusammenhang mit einer aktuellen redaktionellen Berichterstattung über die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Jede andere Nutzung ist nicht gestattet. Die Bilder dürfen nicht angeschnitten und/oder mit Schrift überschrieben werden.
Publication only allowed in connection with editorial reports of the exhibition. Any other use is not allowed. The photos should not be cropped or overwritten with any form of text.
Säulensaal im Altbau der Hamburger Kunsthalle, 1928
Öl auf Leinwand, 89,7 x 104 cm
© Hamburger Kunsthalle / bpk
Foto: Elke Walford
Diese Pressebilder stehen in druckfähiger Qualität im Online-Presseservice unter www.hamburger-kunsthalle.de zum Download bereit. © Veröffentlichung nur gestattet im Zusammenhang mit einer aktuellen redaktionellen Berichterstattung über die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Jede andere Nutzung ist nicht gestattet. Die Bilder dürfen nicht angeschnitten und/oder mit Schrift überschrieben werden.
Publication only allowed in connection with editorial reports of the exhibition. Any other use is not allowed. The photos should not be cropped or overwritten with any form of text.
Rückseite der Münze: Eule
Silber, Ø 24 mm, 17,09 g
© Hamburger Kunsthalle
Diese Pressebilder stehen in druckfähiger Qualität im Online-Presseservice unter www.hamburger-kunsthalle.de zum Download bereit. Veröffentlichung nur gestattet im Zusammenhang mit einer aktuellen redaktionellen Berichterstattung über die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Jede andere Nutzung ist nicht gestattet. Die Bilder dürfen nicht angeschnitten und/oder mit Schrift überschrieben werden.
Publication only allowed in connection with editorial reports of the exhibition. Any other use is not allowed. The photos should not be cropped or overwritten with any form of text.
Die Eule, 1952, 12.12.
Gebrannter Ton, bemalt, 34 x 25 x 34,5 cm
Hamburger Kunsthalle, erworben 1956
© Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2025
© Hamburger Kunsthalle / bpk
Foto: Elke Walford
Diese Pressebilder stehen in druckfähiger Qualität im Online-Presseservice unter www.hamburger-kunsthalle.de zum Download bereit. © Veröffentlichung nur gestattet im Zusammenhang mit einer aktuellen redaktionellen Berichterstattung über die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Jede andere Nutzung ist nicht gestattet. Die Bilder dürfen nicht angeschnitten und/oder mit Schrift überschrieben werden. Hinweis zur VG Bild-Kunst: Eine kostenfreie Veröffentlichung ist nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung ab 3 Monaten vor Beginn und bis 6 Wochen nach Ende der Ausstellung gestattet. Für die Verwendung in Social Media-Kanälen bedarf es einer gesonderten Klärung mit der VG Bild-Kunst.
Publication only allowed in connection with editorial reports of the exhibition. Any other use is not allowed. The photos should not be cropped or overwritten
with any form of text. Note on VG Bild-Kunst: A free publication is only permitted within the scope of the reporting on the exhibition, from 3 months before the exhibition starts and until 6 weeks after the ending. For use in social media channels it requires a separate clarification with the VG Bild-Kunst.