Verschoben: TEXTMASCHINEN. Raymond Queneau, Georges Perec und OuLiPo, Raymond Roussell, Locus Solus

Wie erstellt man zukünftige Texte? Was ist potentielle Literatur? Und mit welchen Techniken wird sie geschrieben? Das sind Fragen, mit denen sich die französische Autorengruppe OuLiPo (kurz für: Ouvroir de Littérature Potentielle = Werkstatt für potentielle Literatur) seit sechzig Jahren beschäftigt. Im Dialog lesen und kommentieren Jens Harzer und Johanne Mohs Passagen aus bekannten OuLiPo-Werken.

Jens Harzer ist seit seiner Tätigkeit am Thalia Theater in Hamburg bestens bekannt und auf den großen deutschsprachigen Bühnen zu Hause. Als unvergleichlicher Meister der Sprechkunst wird er hoch geschätzt und ist Träger des Iffland-Rings.

Johanne Mohs ist Spezialistin für experimentelle Literatur und Kunst. Sie lehrt an der Technischen Universität Berlin im Bereich Literaturwissenschaft und ist assoziierte Post-Doktorandin des Instituts Praktiken und Theorien der Künste an der Hochschule der Künste Bern.

Teilnahmebedingungen folgen.

Es gelten die an diesem Tag gültigen Regelungen der Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg.