Schulangebote zu »Impressionismus. Meisterwerke aus der Sammlung Ordrupgaard«

Die Luft flirrt, das Sonnenlicht tanzt, der Pinsel hüpft… Der hanseatische Winter wird hell, bunt und sinnlich. Mit Werken von Gauguin, Manet, Degas, Sisley, Monet, Renoir und anderen bietet die Hamburger Kunsthalle die Gelegenheit, Spitzenwerke des französischen Impressionismus zu erleben.

Schulklassen können eine Kunstrichtung von den Vorläufern bis zu ihren Nachwirkungen beobachten und in zwei Schwerpunkten eigene Zugänge entwickeln. In interdisziplinären Ausstellungsgesprächen geht das Schulangebot kreativ forschend dem besonderen Umgang mit Licht und Zeit nach. Dabei entstehen Bezüge zu den Fächern Philosophie, Physik und Biologie.

3. – 10. Klasse

LICHT AN, AUGEN AUF

Interaktives Ausstellungsgespräch mit optischen Experimenten

90/120 Min

Empfohlen für die Klassen 3-10

Eine Brücke im Nebel, eine Schneelandschaft im Abendlicht, ein Pflaumenbaum in der Frühlingssonne: Der Impressionismus richtet das Augenmerk auf Lichtverhältnisse und Farbwirkungen, auf Tages- und Jahreszeiten. Mit kräftigen Farben und in vielen kleinen Pinselstrichen bringt er Industrielandschaften zum Leuchten, Seestücke zum Schäumen und Großstadtansichten zum Flirren.

Licht an, Augen auf! Wie sehen wir das, was uns umgibt? Ganz im Sinne dieser Epoche steht die Wahrnehmung im Mittelpunkt. Im Zusammenspiel von Kunstbetrachtung und Experiment bietet das Ausstellungsgespräch Raum, das Sehen von Licht und Farbe zu erforschen. Es ist fächerübergreifend ausgerichtet und entwickelt Bezüge zu Physik und Biologie.

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9. – 13. Klasse

MOMENT MAL

Philosophisches Ausstellungsgespräch im Medienvergleich

90/120 Min
Empfohlen für die Klassen 9-13

Jetzt... Jetzt... Jetzt... Wann ist ein Augenblick vorbei und wann fängt ein neuer an? Das Flüchtige nimmt in der Kunst des Impressionismus Raum ein. Seine Vertreter*innen wollten nicht nur malen, was, sondern auch wie sie sehen. Welchen Eindruck hinterlässt ein Moment und wie zeigt er sich im Bild?

Dieses Angebot sucht das Flüchtige in der Kunst des Impressionismus. Aber der Blick reicht weiter als durch die getupfte Brille: Das philosophische Gespräch geht der Frage auf den Grund, ob und wie ein Augenblick festgehalten werden kann. Zur Klärung werden historische und aktuelle Medienprodukte hinzugezogen. Steckt die Lösung vielleicht im kurzen Klicken des Fotoapparats? Wie viel Vergangenes kann das Handy speichern? Liegen Weichzeichner und Gelbfilter auf unserer Erinnerung?

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