Wilhelm Leibl
Felicia Kirchdorffer, die Nichte des Künstlers, 1896
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Wilhelm Leibl

Felicia Kirchdorffer, die Nichte des Künstlers, 1896

Wilhelm Leibl

Felicia Kirchdorffer, die Nichte des Künstlers, 1896

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten rechts signiert und datiert: "W. Leibl 96"

Provenienz

Slg. Felix Koenigs (1846-1900), Berlin, ? - 1900 (1); Vermutlich vererbt an dessen Nichte Slg. Cornelie Hoetzsch (geb. Koenigs, 1879-1945), Berlin, 1900 - 1945 (2); Vererbt an deren Schwester Constance Koenigs (auch Iris-Konstanze Koenigs (Lebensdaten bislang unbekannt), München, in oder nach 1945 - ? (3); Erbteilung 1965 (4); ?Privatsammlung, Hamburg, ? – 28.4.1965 (5); Aukt. Kunsthaus Lempertz, Köln, Nr. 328, 28.4.1965 (6); Ankauf von dort durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Kunstsammlungen (heute: Stiftung Hamburger Kunstsammlungen), Hamburg, 28.4.1965 (7); seitdem Dauerleihgabe an die Hamburger Kunsthalle

1) Siehe Ausstellung der Sammlung Felix Koenigs, hrsg. von Hugo von Tschudi, Ausst.-Kat. Nationalgalerie / März-April, Berlin 1901, S. 12, Nr. 34; dort mit Titel: „Bildnis einer jungen Dame“. Felix Koenigs war Bankier und Teilhaber des Bankhauses Delbrück, Leo & Co, Berlin. Im Jahr 1884 begann er Kunstwerke zu sammeln. Sammlungsschwerpunkt waren mehrheitlich (deutsche) Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Großteil der Werke blieb nach Koenigs Tod im Privatbesitz, vermutlich in Familienbesitz.. Einzelne Werke übergaben die Erben 1901 als Geschenk an die Berliner Nationalgalerie. Diese Werken sind im Katalog durch ein Sternchen gekennzeichnet. Vgl. Ausstellung der Sammlung Felix Koenigs, hrsg. von Hugo von Tschudi, Ausst.-Kat. Nationalgalerie / März-April, Berlin 1901, S. 3-6.
2) Alfred Hentzen: Hamburger Kunsthalle. Erwerbungen für die Gemälde-Galerie im Jahre 1965, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 11, 1966, S. 157-178, hier S. 170.
3) Alfred Hentzen: Hamburger Kunsthalle. Erwerbungen für die Gemälde-Galerie im Jahre 1965, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 11, 1966, S. 157-178, hier S. 170.
4) Alfred Hentzen: Hamburger Kunsthalle. Erwerbungen für die Gemälde-Galerie im Jahre 1965, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 11, 1966, S. 157-178, hier S. 170.
5) Vermutung basiert auf einer bislang nicht verifizierbaren vertraulichen Auskunft aus dem deutschen Kunsthandel.
6) Siehe Alte Kunst, Auktion 481, 28.-30.4., Lempertz, Köln 1965, Nr. 481, S. 40; dort mit Titel: „Damenbildnis“. Siehe: Rückseitenbefund, Dr. Ute Haug, 30.1.2003 (in Werkakte).
7) Vgl. HAHK: 32-223.5 Ankäufe für die Galerie 1.4.1962 bis 31.12.1967. Zuschlag bei 102.000 Deutsche Mark, Ankaufspreis 117.300 Deutsche Mark (DM).

Stand: 9.1.2020, Ute Haug, Jasper Warzecha.
Status: ungeklärt, unbedenklich.

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