Philipp Otto Runge
Philipp Otto Runge
Traeger schloß nicht aus, dass es sich bei dem Dargestellten um einen von zwei französischen Zechprellern handelt, von denen Runge im Januar 1800 berichtet hatte (vgl. Inv. Nr. 1938-123 verso).
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Rechts unten datiert: "1800" (Schwarze Kreide)
Rechts unten neben der Datierung von der Hand Daniels bezeichnet: "P[OR; beschnitten]" (Feder in Braun); Verso links nummeriert: "P 12" (Bleistift); rechts: "15" (Bleistift)Provenienz
Nachlass des Künstlers; ab 1810 im Besitz der Witwe Pauline Runge (1785-1881), geb. Bassenge; Geschenk an den Kunstverein in Hamburg, 30. 4. 1856; Geschenk des Kunstvereins in Hamburg an das Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle, 1891
Bibliographie
Peter Thurmann: Deutsche Köpfe. Zeichnungen und Aquarelle aus fünf Jahrhunderten, Ausst.-Kat. Hamburg, BATIG-Haus, Hamburg 1988, S.36, 38, Nr.51
Jörg Traeger: Philipp Otto Runge und sein Werk. Monographie und kritischer Katalog, München 1975, S.291, Nr.132, Abb.
Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen, hrsg. von Hamburger Kunsthalle und Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Bd. 19, 1974, S.13-36
Jörg Traeger: Gerdt Hardorff, ein früher Lehrer Runges, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 18, Hamburg 1973, S. 125-154, S.134
Otto Böttcher: Philipp Otto Runge. Sein Leben, Wirken und Schaffen, Hamburg 1937, S.195, 301, Abb.Taf. 41, Nr. 2
Gustav Pauli: Philipp Otto Runges Zeichnungen und Scherenschnitte in der Kunsthalle zu Hamburg, Berlin 1916, S.27, Nr.12