Max Schwindt, Stecher Henri Decaisne, Maler Emil Pfeiffer, Berlin, Drucker
"CHARITAS." / Caritas, vor 1853
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Max Schwindt, Stecher Henri Decaisne, Maler Emil Pfeiffer, Berlin, Drucker

"CHARITAS." / Caritas, vor 1853

Max Schwindt, Stecher Henri Decaisne, Maler Emil Pfeiffer, Berlin, Drucker

"CHARITAS." / Caritas, vor 1853
Vereinsblatt (Jahresgabe) des Hamburger Kunstvereins für das Jahr 1852

Selten gaben die Vereinsblätter des Hamburger Kunstvereins zeitgenössische Werke von Künstlern wieder, die nicht aus dem deutschsprachigen Raum stammen. Der in Brüssel geborene, zeitweilig in Paris tätige Decaisne zählt zur Gruppe der im 19. Jh. sehr erfolgreichen belgischen Maler. Seine 1839 gemalte Allegorie der Nächstenliebe ist einer der sehr seltenen Frauenakte unter den Jahresgaben. Das Werk gelangte als Geschenk des Kunstvereins über die „Städtische Gemälde-Gallerie“ in den Besitz der Kunsthalle, wurde aber bereits 1919 wieder verkauft.

David Klemm

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "Henri Decaisne pinx. 1838."; in der Mitte bezeichnet: "E. Pfeiffer impr. Berlin."; rechts signiert: "Max Schwindt sculps. mezzo tinto."; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "CHARITAS. / Der Hamburger Kunst-Verein seinen Mitgliedern für das Jahr 1852. / DAS ORIGINAL IN DER STÄDTISCHEN GALLERIE IN HAMBURG. Höhe 60½ Breite 46½ Zoll Hamb. M."

Unterhalb der Darstellung "Max Schwindt" und die Jahreszahl "1852" mit blauem Farbstift unterstrichen; unten in der Mitte Trockenstempel des Hamburger Kunstvereins (nicht bei Lugt, ähnlich L.1234)