Max Schwindt, Stecher Adrianus Johannes Ehnle, Maler Altmayer, Berlin, Drucker
"In der Regentenkammer des Waisenhauses zu Harlem wird ein Knabe aufgenommen.", vor 1848
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Max Schwindt, Stecher Adrianus Johannes Ehnle, Maler Altmayer, Berlin, Drucker

"In der Regentenkammer des Waisenhauses zu Harlem wird ein Knabe aufgenommen.", vor 1848

Max Schwindt, Stecher Adrianus Johannes Ehnle, Maler Altmayer, Berlin, Drucker

"In der Regentenkammer des Waisenhauses zu Harlem wird ein Knabe aufgenommen.", vor 1848
Vereinsblatt des Hamburger Kunstvereins für das Jahr 1847

Der niederländische Maler Ehnle widmete sich vornehmlich dem Bildnis. Nur vereinzelt schuf er Genreszenen, wobei die 1845 entstandene Komposition eine gewisse Spannungslosigkeit besitzt. Der Kunstverein sah dies 1847 offenbar anders, da er das Gemälde kurz nach seiner Entstehung erwarb, der „Städtischen Gemälde-Gallerie“ schenkte und es zudem als Vereinsblatt bekannt machte. 1919 wurde es an eine Hamburger Kunsthandlung verkauft.
David Klemm

Die Gemälde, welches als Vorlage für die Druckgraphik diente, schenkte der Hamburger Kunstverein der Städtischen Gemälde-Gallerie. Das Werk wird im ersten Katalog der Gallerie aufgeführt. Das Gemälde wurde 1919 an die Hamburger Kunsthandlung Louis Bock & Sohn verkauft. (UH, 3.5.2017, Quelle: Verzeichniss der Bilder der öffentlichen städtischen Gemälde-Gallerie in Hamburg, Hamburg 1850, S. 13)
Ute Haug

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "Gemalt v. A. J. Ehnle in's Gravenhaag."; rechts signiert: "Geschabt v. M. Schwindt aus Pesth in Hamburg."; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "In der Regentenkammer des Waisenhauses zu Harlem wird ein Knabe aufgenommen. / Der Kunstverein in Hamburg seinen Mitgliedern für das Jahr 1847. / Das Original Eigenthum des Kunstvereins." rechts davon bezeichnet: "Gedr. v. Altmayer, Berlin."

Unterhalb der Darstellung die Jahreszahl "1847" mit einem blauem Farbstift unterstrichen; unten in der Mitte Trockenstempel des Hamburger Kunstvereins (nicht bei Lugt, ähnlich L.1234); unterhalb davon auf einem aufgeklebten Zettel bezeichnet: "Max Schwind" (Feder in Schwarz)

Bibliographie

Verzeichniss der Bilder der öffentlichen städtischen Gemälde-Gallerie in Hamburg, Hamburg 1850, S.13