Johann Joachim Pfeiffer, Zeichner
Johann Joachim Pfeiffer, Zeichner
Das Blatt gehört offensichtlich mit anderen in Hamburg, Bremen (Anm. 1), Schwerin (Anm. 2) und Stuttgart (Anm. 3) aufbewahrten Zeichnungen zu einer ganzen Serie, die rückwärtig einheitlich 1674 datiert, mit dem Namen Pfeiffers bezeichnet und nummeriert sind. Sie alle stellen mehr oder weniger volkskundliche Kostümstudien dar, ob die Bezeichnung von Pfeiffer selbst stammt, ist unklar; ähnliche Beschriftungen auf anderen Blättern lassen vermuten, dass die Blätter nach Jahren nummeriert wurden.
Peter Prange
1 Bremen, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 37/10, auf dem Verso bezeichnet: „No 139 Johan Jochim Pfeiffer Anno 1674“.
2 Schwerin, Staatliches Museum, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 1515 Hz, auf dem Verso bezeichnet: „No 9 Johan Jochim Pfeiffer Anno 1674“, vgl. Kat. Schwerin 1980, S. 69.
3 Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung, Inv.-Nr. C 23/13, auf dem Verso bezeichnet: „No 77 Johan Jochim Pfeiffer Anno 1674“.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Auf dem Verso Nummeriert, signiert (?) und datiert: "No 62 Johan Jochim Pfeiffer. Anno 1674"
Provenienz
Carl Fr. Hansen, Hamburg, ? - Mai 1935; dort erworben mit Mitteln aus dem Vermächtnis von Beer Carl Heine (1810-1865), Mai 1935
Bibliographie
Ute Haug: Beer Carl Heine. Mäzen der ersten Stunde, hrsg. von Ute Haug und Hubertus Gaßner, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle, Hamburg 2016, S.63, Abb.63
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.262, Nr.658