Johann Friedrich Weitsch
Kuh und Esel, um 1760/65
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Johann Friedrich Weitsch

Kuh und Esel, um 1760/65

Johann Friedrich Weitsch

Kuh und Esel, um 1760/65

Die Studien von Kühen, Schafen und Eseln dürften am Anfang von Weitschs künstlerischer Laufbahn stehen, als er zu Beginn der 1760er Jahre als Porzellanmaler für die Fürstenberger Manufaktur tätig war. Bei seinen Motiven für die Porzellanmanufaktur handelt es sich zumeist um Tierdarstellungen in der Tradition des 17. Jahrhunderts, doch auch in Gemälden dieser Zeit beschäftigte sich Weitsch mit dem Tierstück – etwa in zwei als Gegenstücke konzipierten Tierdarstellungen in Braunschweig.(Anm.1)

Peter Prange

1 Braunschweig, Städtisches Museum, vgl. Annedore Müller-Hofstede: Der Landschaftsmaler Pascha Johann Friedrich Weitsch 1723–1803, Braunschweig 1973, S. 234, Nr. 8 und 9.

Details zu diesem Werk

Wasserzeichen / Kettenlinien

ca. 22 mm

Verso

Titel verso: Stehendes und liegendes Pferd

Technik verso: Rötel

Provenienz

Marie Callisen (1822-1901), Altona bei Hamburg (nicht bei Lugt); ihr Vermächtnis 1886 an die Kunsthalle, nach ihrem Tod 1901 der Kunsthalle übergeben

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.378, Nr.1127

Berlin zwischen 1789 und 1848. Facetten einer Epoche, Ausst.-Kat. Akademie der Künste, Berlin, Berlin 1981, S.349, Nr.5.178

Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1901, Hamburg 1902, S.33