Johann Christoph Erhard
Postillon auf der Landstraße beim Judenbühl, im Hintergrund die Nürnberger Burg,
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Johann Christoph Erhard

Postillon auf der Landstraße beim Judenbühl, im Hintergrund die Nürnberger Burg,

Johann Christoph Erhard

Postillon auf der Landstraße beim Judenbühl, im Hintergrund die Nürnberger Burg

Das Blatt zeigt den Blick auf die Burg von Nürnberg mit einem Postreiter im Vordergrund. Der Beschriftung zufolge ist es auf dem Judenbühl – dem heutigen Stadtpark – entstanden, wo im Mittelalter Judenprogrome stattgefunden haben sollen, woher sich der Name ableiten soll.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten links bezeichnet: "auf dem Judenbühl." (Feder in Braun); auf dem Verso oben links signiert: "C. Erhard f. / Nürnberg" (Bleistift)

Auf dem Verso unten links von G. E. Harzen bezeichnet: "7.1 / 5.0" (Bleistift)

Wasserzeichen / Kettenlinien

Mde I A HUBER

Verso

Titel verso: Hundekopf (links); Skizze einer Figur (rechts); darunter Skizze einer Dachlandschaft mit Turm

Technik verso: Bleistift

Provenienz

Nachlass des Künstlers, Rom, 1822; Johann Benjamin Erhard d. J., Nürnberg (Bruder des Künstlers); von dort erworben durch Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (Lugt 1244); dessen Legat 1863 an die Stadt Hamburg für ein zukünftiges Museum, 1869 der neu eröffneten Kunsthalle übergeben (Archiv der Hamburger Kunsthalle, Nachlass Harzen, Inventar Ad: 01: 20, Fol. 690: "Landschaft mit der Burg Nürnberg im Hintergrund, vorn ein forttrabender Postillon auf der Landstraße, auf dem Judenbühl. Bleistift vollendet, Br. 7.1 H. 5.0")

Bibliographie

Marleen Gärtner: Johann Christoph Erhard (1795-1822). Sein Leben und seine Zeichnungen, Marburg 2013 (sic; 2012), S.241, Nr.173