Jakob Philipp Hackert
Jakob Philipp Hackert
Die Ansicht von Auletta dokumentiert den am weitesten von Neapel entfernten Ort, den Hackert 1795 auf seiner Wanderung besucht hat. Im Nachlass Hackerts befand sich eine nicht überlieferte „Vue d’Aulette dans la Principauté ultérieure du Royaume de Naples“(Anm.1), die möglicherweise auf das vorliegende Blatt zurückgeht.
Peter Prange
1 Bruno Lohse: Jakob Philipp Hackert. Leben und Anfänge seiner Kunst, Emsdetten 1936, S. 151, Nr. 8.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Unten rechts signiert und datiert: "a Auletta Filippo Hackert f. 1795." (Feder in Braun)
Provenienz
Dr. Hubener [Hübener], Hamburg; dessen Schenkung 1852 an den Kunstverein, Hamburg,(vgl. Archiv der Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inventarbuch des Kunstvereins S. 35, Nr. 353); Schenkung des Kunstvereins 1892 an die Kunsthalle
Bibliographie
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.178, Nr.369
Claudia Nordhoff, Hans Reimer: Jakob Philipp Hackert 1737-1807. Verzeichnis seiner Werke, Bd. 2, Berlin 1994, S.362, Nr.886, Abb.435
Deutsche Romantik. Handzeichnungen. Band 1: Carl Blechen (1798-1840) bis Friedrich Olivier (1791-1859), hrsg. von Marianne Bernhard, München 1973., S.1990, Abb.S. 537
Wolf Stubbe: Italienreise um 1800. Aquarelle und Zeichnungen aus dem Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle 1958, S.7, Nr.1
Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1892, Hamburg 1893, S.54