G. Pfau, Stecher Hans Veit Friedrich Schnorr von Carolsfeld, Maler, Erfinder
"HARFENSPIELERIN", 1831 - 1836
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G. Pfau, Stecher Hans Veit Friedrich Schnorr von Carolsfeld, Maler, Erfinder

"HARFENSPIELERIN", 1831 - 1836

G. Pfau, Stecher Hans Veit Friedrich Schnorr von Carolsfeld, Maler, Erfinder

"HARFENSPIELERIN", 1831 - 1836
In: "BILDERCHRONIK DES SÄCHSISCHEN KUNSTVEREINS", Jahrgang 1830, Dresden [1831], Blatt 19

Laut Kovalevski wurden die Jahresmappen im März des folgenden Jahres an die Aktionäre des Kunstvereins verschickt. Neu eingetretene Mitglieder erhielten die Jahresmappen des laufenden Jahres und des vorherigen Jahres kostenlos. Die Mappen der früheren Jahre konnten die neuen Mitglieder käuflich erwerben, dafür wurden die Mappen bei Bedarf nachgedruckt. Deshalb lässt sich die vorliegende Mappe nicht mit abschließender Sicherheit auf das Jahr 1831 datieren, denn es wäre durchaus denkbar, dass ein Mitglied die Mappe erst zu einem späteren Zeitpunkt erwarb.

Die Verlosung der Gemälde fand in der Regel um Weihnachten des jeweiligen Jahrgangs statt. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Blätter im folgenden Jahr bis März gestochen und gedruckt wurden.

Die Anordnung der Blätter innerhalb der Mappe folgt der von Kovalevski in ihrem Werkverzeichnis aufgestellten Reihenfolge. In späteren Jahrgängen findet sich innerhalb der Mappe eine Auflistung der Blätter.

Zusammen mit Inv.-Nr. 71969 auf einer Platte und auf einer Seite gedruckt.

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unterhalb der Darstellung links bezeichnet: "Gem. v. Schnorr."; rechts signiert: "gest. v. Pfau."; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "HARFENSPIELERIN"; unterhalb davon in der Mitte bezeichnet: "Angekauft vom Sächs. Kunstvereine und bey der Verloosung 1830. gewonnen von / Sr. Hochf. Durchlaucht Prinz Friedrich von Anhalt Dessau auf N.ᵒ 360. / 12 Zoll breit,18 Zoll hoch."

Werkverzeichnis

Kovalevski B-C47b

Provenienz

Carl Reinhard Krüger (1794 - 1879), Dresden (nicht bei Lugt); alter Bestand der Bibliothek; vor 1887 erworben; vgl. Archiv 347, "Kupferwerke", Nr. 404; 2015 dem Kupferstichkabinett überwiesen.