Friedrich Müller
Friedrich Müller
Das Hirtenstück in der Tradition des 17. Jahrhunderts, etwa eines Johann Heinrich Roos, ist die Vorzeichnung zur gleichseitigen Radierung(Anm.1), die zunächst Carl August Grossmann und danach Gottlieb Hess herausgab.
Peter Prange
1 Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 15102, vgl. Ingrid Sattel Bernardini, Wolfgang Schlegel: Friedrich Müller 1749–1825. Der Maler, Landau/Pfalz 1986, S. 223, R 19.
Details zu diesem Werk
Beschriftung
Unten links von der Mitte signiert und datiert: "F. Müller 1775" (Rötel, "F" und "M" ligiert)
Unten links nummeriert: "17" (Feder in Braun); auf dem Verso in der Mitte nummeriert: "471"; rechts in der Mitte nummeriert: "5" (Bleistift); oberhalb davon nummeriert: "64" (blauer Farbstift)Wasserzeichen / Kettenlinien
Angeschnitten, Horn in Wappenschild, darunter "R & W Stirling", ähnlich Churchill 320 (nicht lokalisiert, 18. Jh.)
Ca. 26 mm
Provenienz
M. Waldeck, Berlin; Washington von der Hellen (1834-1900), Hamburg (nicht bei Lugt); Gustav von der Hellen (1879-1966), San Isidro/Argentinien (nicht bei Lugt); Schenkung von der Hellen 1962 an die Hamburger Kunsthalle
Bibliographie
Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.244-245, Nr.600
Wolf Stubbe: Die Sammlung von der Hellen, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 8, Hamburg 1963, S. 153-180, S.171
Die Kunst-Sammlung des Herrn Dr. M. Waldeck bestehend in Handzeichnungen alter Meister worunter vorzügliche Blätter aller Schulen sowie in Aquarellen und Zeichnungen von Künstlern unseres Jahrhunderts, 14. Februar und folgende Tage 1887, Amsler & Ruthardt, Berlin 1887, S.28, Nr.279