Carl Wilhelm Weisbrod (Veisbrod)
Silberpappel, um 1770/80
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Carl Wilhelm Weisbrod (Veisbrod)

Silberpappel, um 1770/80

Carl Wilhelm Weisbrod (Veisbrod)

Silberpappel, um 1770/80

Die aus einem paginierten Skizzenbuch stammenden Baumstudien waren im März 1787 durch die Vermittlung von L. B. d’ Hogguer, der auf dem Verso des Blattes genannt ist, als Geschenk des Künstlers vermutlich in den Besitz Johann Valentin Meyers gekommen.
Die Baumstudien (siehe auch Inv.-Nr. 39484-39486) dürften noch in Paris während Weisbrods Aufenthalt bei Johann Georg Wille 1767–1780 entstanden sein, unter dessen Einfluss sie stehen.

Peter Prange

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten rechts signiert(?): "Weisbrod" (Feder in Braun)

Oben rechts nummeriert: "54" (Feder in Braun); auf Vorsatz: "quatre desseins de Mr. Weisbrod cadeau de l'artiste par l'entremise de Mr. L. B. d'Hogguer en Mars 1787" (Feder in Braun); oben rechts bezeichnet: "N 154" (Feder in Braun)

Wasserzeichen / Kettenlinien

ca. 28 mm

Provenienz

Johann Valentin Meyer (1747-1811), Hamburg (L. 1551 a, Suppl.); Marie Callisen (1822-1901), Altona bei Hamburg (nicht bei Lugt); ihr Vermächtnis 1886 an die Kunsthalle, nach ihrem Tod 1901 der Kunsthalle übergeben

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.377, Nr.1121

Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg für 1901, Hamburg 1902, S.32

Verzeichniss der von dem verstorbenen Herrn Johann Valentin Meyer weiland Senator hieselbst nachgelassenen berühmten Sammlung von Original-Handzeichnungen und Kupferstichen aus allen Schulen ..., 15.12.1812, Johann Noodt, Hamburg 1812, S.52, Nr.151-154