Die Originalzeichnungen Genellis wurden 1846 von dem Kunsthändler Julius Buddeus zum Zweck der Vervielfältigung durch Kupferstiche erworben. Die Stecher Merz und Gonzenbach führten die Platten nach Genellis Anweisungen und zu dessen Zufriedenheit aus. Im Jahr 1847 erschien der Zyklus als großformatiges Mappenwerk mit einer Widmung an Peter Cornelius. Für diese holte sich Buddeus das Einverständnis von Cornelius und Genelli, welche ihre gegenseitige Bewunderung ausdrückten. 1877 verkaufte Buddeus die 10 Originalzeichnungen Genellis an die Nationalgalerie Berlin. (Vgl. Ebert, Hans: Themenwelt und Gestaltungsweise Bonaventura Genellis und deren Beziehungen zu einigen Bereichen der europäischen Kunstgeschichte, Univ. Diss. Leipzig 1961, S. 136 f.)