Andreas Caspar Hüne, Zeichner
Der sterbende Adonis, um 1780
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Andreas Caspar Hüne, Zeichner

Der sterbende Adonis, um 1780

Andreas Caspar Hüne, Zeichner

Der sterbende Adonis, um 1780

Hüne ging 1772/74 nach Italien und blieb dort 14 Jahre, in denen er bei Mengs, Tischbein und Torelli arbeitete. Danach war er in Hamburg als Bildnismaler tätig, bis er 1789 (?) von Katharina II. nach St. Petersburg berufen wurde. Die klassische Komposition ist durch Darstellungen von Mengs und vor allem von Johann Heinrich Tischbein d. Ä. angeregt, weshalb das Blatt während Hünes Aufenthalt in Italien oder kurz danach entstanden sein dürfte.

Peter Prange

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Unten links signiert: "A. C. Hüne inv:" (Feder in Braun)

Wasserzeichen / Kettenlinien

Pro Patria, ähnlich Churchill 137 (hier jedoch mit "NP" und "IV") und 149 (1769 und ohne Datierung)

Provenienz

Auktion Christian Meyer 1844, Hamburg; Geschenk 1938 des Vereins für Hamburgische Geschichte an die Kunsthalle

Bibliographie

Peter Prange: Deutsche Zeichnungen 1450-1800. Katalog, Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Kupferstichkabinett, Bd. 1, Köln u.a. 2007, S.195, Nr.418

Verzeichniss einer Sammlung von Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten, Handzeichnungen & c., ..., 23.10.1844, C[hristian] Meyer, Hamburg 1844, S.53, Nr.924