Adriaen de Gryeff
Jagdstillleben,
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Adriaen de Gryeff

Jagdstillleben,

Adriaen de Gryeff

Jagdstillleben

Details zu diesem Werk

Beschriftung

Bez. unten links A.Gryf. f.2

Rückseite: Drei rote Lacksiegel; mehrere Aufkleber 1.) 27 (teilweise abgerissen), 2.) Nro. 137 [?] / A. Gryef, 3.) [...] Mory [?], 4.) Eintrag aus einem Auktionskatalog 62: Still-Leben mit zwei Hunden. Rechts auf einem Stuhle hängen ein Jagdhorn, eine Flinte und zwei Birkhühner. Vor demselben am Boden liegend, auf einem Sattel, ein todter Hase, daneben verschiedene todte Vögel und eine Jagdtasche. Links unten die Bezeichnung A. Gryef f. Holz H. 35. Br. 48, 5.) 14, 6.) 846 [?]; links daneben am oberen Kleberand No. 69; Aufschrift in roter Farbe auf der Tafel 258.

Provenienz

Adriaen de Gryeff (um 1670 - 1715), ? - ? (1); [...] (2); "Gemälde-Versteigerung im behördlichen Auftrage" beim Versteigerer Carl F. Schlüter, Nr. 258, Hamburg, 24.9.1941 (3); Ankauf von dort, 24./27.9.1941 (4)

1) Es ist zu klären wann, an wen und wie de Gryeff das Werk verkaufte oder gab.
2) Bislang unbekannte Provenienz/en.
3) HAHK: Slg 5 Angebote; Slg 4 Rückerstattungsangelegenheiten 1940-1952, gemäß Gesetz No. 59 (Judenbesitz), Schreiben vom 22. April 1949; Slg 20 Verkaufsliste Schlüter. Bei dieser Versteigerung handelt es sich vermutlich hauptsächlich oder ausschließlich um Gegenstände, die zuvor im Hamburger Hafen von der Gestapo beschlagnahmt worden waren. Auf der Liste wird zudem die Lager Nr. "1713" aufgeführt, die bislang noch nicht entschlüsselt werden konnte.
4) Die Ankaufssumme betrug 1000 Reichsmark (RM). HAHK: Slg 4 Rückerstattungsangelegenheiten 1940-1952, gemäß Gesetz No. 59 (Judenbesitz), Schreiben vom 22. April 1949; Slg 20 Verkaufsliste Schlüter

Kein Befund bei: „German Sales 1901-1945“ - Auktionskataloge der Jahre 1901 bis 1945 aus Deutschland, der Schweiz und Österreich (abermals 18.2.2020, Ute Haug); Keine Suchmeldung in lostart.de nach einem Werk von Gryeff (abermals 19.2.2020, Ute Haug).

Stand: 18.2., 19.2., 2.6., 18.6.2020, Ute Haug.
Status: in Bearbeitung, ungeklärt, sehr bedenklich.

Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen? Bitte richten Sie eine Nachricht an Dr. Ute Haug unter ute.haug@hamburger-kunsthalle.de.
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