Sonderveranstaltung / Femme Fatale

Salon fatal

Mit Greta Granderath und Juliana Oliveira

Einmal im Monat lädt die Ausstellung »Femme fatale. Blick – Macht – Gender« (junge) Erwachsene zum Salon fatal ein. Ob Lesung, Performance, Podiumsdiskussion, Konzert oder Workshop – jeder Salon ist anders.

Wechselnde Gäste besuchen gemeinsam mit Kunstvermittelnden und den Teilnehmer*innen die Ausstellung und nehmen dabei unterschiedliche gesellschaftsrelevante Themen in den Blick. Nach dem Besuch der Ausstellung regen Gäste und Kunstvermittelnde die Teilnehmer*innen in entspannter Atmosphäre und bei einem Drink dazu an, über diese Themen nachzudenken, sich auszutauschen, gemeinsam Kultur zu erleben und Inspiration zu erfahren.

Der Salon fatal findet immer am 4. Donnerstag eines Monats in der Ausstellung und im Foyer der Galerie der Gegenwart statt und widmet sich in Anknüpfung an die Ausstellungsinhalte aktuellen Themen wie u.a. Fragen nach Genderidentitäten, Körperlichkeit und Sexualität, dem male gaze in unserer Gesellschaft oder der Konstruktion von Schönheitsidealen.

Salongäste des Abends sind u.a. das Hamburger Performance-Duo Granderath&Oliveira.
Seit 2015 realisieren Greta Granderath und Juliana Oliveira gemeinsam transdisziplinäre Formate. Sowohl als Duo als auch in anderen kollaborativen Konstellationen verfolgen sie feministische Arbeitsweisen und Ästhetiken. Für den Salon Fatal entwickeln sie Elemente und Szenen bestehender Performances weiter und setzten diese in den Kontext der Ausstellung.

Greta Granderath ist Theatermacherin und Autorin. Ihre künstlerische Arbeit erforscht das Verhältnis von Sprache, Stimme und Bewegung und spielt mit Körper- und Genderbildern. So inszenierte sie zuletzt die Konzertperformance HIT zu Schlagkraft und Softness (Kraftwerk Bille,
2022) und mit der brasilianischen Choreografin Regina Rossi GRANDE ATTAQUE zur Idee der Hysterie als ‘female malady’ (Kampnagel, 2021).
Ihre kollaborativen Arbeiten bewegen sich zwischen Genregrenzen und Aufführungsformaten und ermöglichen Irritation und Austausch. (www.gretagranderath.de)

Juliana Oliveira ist freie Performerin und Theatermacherin. Ihre Performances zeichnen sich aus durch eine Mischung konzeptuell-minimalistischer Stringenz und überbordender Theatralität.
Sie widmet sich Themen, die sie persönlich berühren und sucht darin nach Manifestationen von Schönheit, Brutalität und existentieller Absurdität.
2017 gründete sie die berühmte stumme Hamburger Band FrontMan. Zuletzt war sie als androgyne Selbstliebende in FUTURE LOVE (Regie: Frauen und
Fiktion) und als musikalische Holzhackerin in HIT von Greta Granderath zu sehen. (www.julianaoliveira.de)

Teilnahme: 0 € zzgl. Eintritt. Die Gruppengröße ist auf 35 Personen begrenzt.
Sollten im Online-Shop keine Teilnahmetickets mehr verfügbar sein, so besteht evtl. noch die Möglichkeit, Tickets vor Ort an der Kasse zu erwerben. Bitte beachten Sie, dass die Kasse eine halbe Stunde vor Schließung des Museums schließt.

Treffpunkt: Foyer der Galerie der Gegenwart

Über tagesaktuelle Bestimmungen informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch auf der Website der Hamburger Kunsthalle: https://www.hamburger-kunsthalle.de/informationen-zum-besuch-0

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Sonderveranstaltung / Femme Fatale

Kino-Begleitprogramm zu Femme Fatale im Metropolis Kino Hamburg: »Drowning by Numbers«

GB 1988, Peter Greenaway, 118 Min., 35mm, John Rogan / Ort: Kleine Theaterstraß 10, 20354 Hamburg

Mutter, Tochter und Enkelin haben dasselbe Problem: ihre Männer. Nacheinander entledigen sie sich ihrer.

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Sonderveranstaltung / Femme Fatale

Salon fatal

Mit Greta Granderath und Juliana Oliveira

Einmal im Monat lädt die Ausstellung »Femme fatale. Blick – Macht – Gender« (junge) Erwachsene zum Salon fatal ein. Ob Lesung, Performance, Podiumsdiskussion, Konzert oder Workshop – jeder Salon ist anders.

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Foto Anja Beutler
Sonderveranstaltung / Femme Fatale

Kino-Begleitprogramm zu Femme Fatale im Metropolis Kino Hamburg: »Drowning by Numbers«

GB 1988, Peter Greenaway, 118 Min., 35mm, John Rogan / Ort: Kleine Theaterstraß 10, 20354 Hamburg

Mutter, Tochter und Enkelin haben dasselbe Problem: ihre Männer. Nacheinander entledigen sie sich ihrer.

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