Kunst im interreligiösen Dialog / Sammlung

Opfer – Darstellungen in der bildenden Kunst, Bedeutungsdimensionen in den Religionen

Mit Marion Koch und Vertreter*innen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften

Warum sollte Abraham seinen Sohn opfern? Wieso kommt diese Geschichte in der Tora und im Koran vor? Und hat sie in beiden Schriften dieselbe Bedeutung? Auf dem Altargemälde von Meister Bertram, das einst in der Petri-Kirche in Hamburg stand, ist diese Erzählung bildlich umgesetzt.
Wir nehmen diese Darstellung als Auftakt für den Interreligiösen Dialog: Welche Bedeutung hatte diese Opferforderung in Judentum und Islam? Warum ist sie auf einem christlichen Altargemälde dargestellt und wie wird sie heute verstanden? Gibt es im täglichen Leben der Gläubigen aus Judentum, Christentum und Islam Opferhandlungen? Und wenn ja, wem dienen sie?

Referierende: Hamida Behr, Islamwissenschaftlerin, Muslimin; Peter Sorie Mansaray, Pastor am Afrikanischen Zentrums Hamburg-Borgfelde; Isabel Del Toro Fogelklou, Diplompsychologin und Künstlerin, Jüdische Gemeinde Hamburg
Moderation: Marion Koch, Kunstvermittlerin

Ort: Hamburger Kunsthalle
Zeit: Donnerstag, 07.11.2019, 19 Uhr
Kosten: Eintritt 8 €, erm. 5 €, Veranstaltung im Eintrittspreis enthalten
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle und der Akademie der Weltreligionen statt.

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