Sonderveranstaltung

Blickwechsel mit Expert*innen in der Ausstellung

Mit Singa Behrens, M.A., wiss. Mitarbeiterin Philosophisches Seminar der Universität Hamburg

Max Beckmanns Hauptinteresse galt dem Menschen. Diese Ausstellung untersucht die zahlreichen, oft widersprüchlichen Rollen von Weiblichkeit und Männlichkeit in seiner Kunst. Wie definierte der Künstler weiblich und männlich? Verändern sich Geschlechterzuschreibungen im Lauf der Zeit und wie verstehen wir sie heute? Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen verlegen ihren Arbeitsplatz temporär in die Ausstellung und bringen ihren Blick auf Beckmanns Kunst und auf Geschlechterfragen ein. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Teilnahme: im Eintritt enthalten
Ort: in der Ausstellung »Max Beckmann. weiblich-männlich«

Singa Behrens ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Emmy-Noether-Projekt »Relevanz« an der Universität Hamburg. Sie promoviert zu der Frage der logischen und metaphysischen Autonomie normativer Tatsachen. Dabei interessiert sie sich insbesondere für semantische Ansätze, die eine detaillierte Sicht auf semantische Gehalte bieten und so insbesondere die Frage der Relevanz in den Vordergrund rücken.
Ihr philosophisches Interesse richtet sich vor allem auf gegenwärtige Debatten in der Metaphysik, Logik und Metaethik. Neben diesen Bereichen der Spezialisierung beschäftigt sie sich mich mit dem Werk Immanuel Kants. Vor dem Beginn ihrer Arbeit an der Promotion hat sie an der Universität Hamburg den Master in Philosophie mit einer Arbeit zur Rolle von moralischen Gesetzen in der Begründung von moralischen Tatsachen erworben. Zuvor erlangte Behrens den Bachelor in dem Studiengang Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Mathematik und Philosophie.

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